Urbane Post-Corona-Mobilität
Die Covid-19-Pandemie wirkt sich seit Anfang 2020 auf sämtliche gesellschaftliche Bereiche aus, so auch auf die Wirtschaft und den Mobilitätssektor, dies ist z. B. an den Änderungen in der Verkehrsmittelnutzung messbar. Die Entwicklung hin zu mehr Autofahrten verstärkt dabei allerdings die Problematik der nicht eingehaltenen Emissionsgrenzen in den Innenstädten.
Diejenigen, die die Zukunft der Mobilität gestalten, stehen vor großen Herausforderungen: Sie müssen verschiedenste Stakeholderinteressen zusammenbringen. Um die lang- und kurzfristigen Effekte der Pandemie abzuschätzen, veranstaltete die Themenplattform Vernetzte Mobilität des Zentrum Digitalisierung.Bayern bei Bayern Innovativ im Herbst 2020 mehrere Workshops, in denen Menschen mit Branchenkenntnissen ihre Einschätzungen zur Entwicklung der urbanen Mobilität bis ins Jahr 2030 mitteilen konnten. Diese Ergebnisse wurden zu einer Roadmap zusammengefasst und in der Studie eingeordnet. Die Roadmap ( hier einsehbar ) ist ein strategisches Planungstool, welches Elemente auf einem Zeitstrahl darstellt.
Die zentralen Inhalte der Roadmap führen zur Vision einer grünen, digitalen, vom ÖPNV geprägten Mobilität des Jahres 2030. Als treibende Faktoren spielen die Lebensqualität in Städten und die Digitalisierung eine zentrale Rolle. Es ist anzunehmen, dass der motorisierte Individualverkehr zurückgefahren und die städtische Infrastruktur zunehmend auf nachhaltigere, platzsparender Alternativen ausgerichtet werden muss. Dies wird auch durch digitale Angebote beschleunigt.
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