Resilienter Klimaschutz durch eine zirkuläre Wirtschaft

29.09.2023

Quelle: Agora Energiewende

Die deutsche Grundstoffindustrie bereitet sich auf die Transformation zur Klimaneutralität vor, unterstützt durch die Reform des Europäischen Emissionshandels, die ehrgeizige Ziele zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen setzt.

Besonders die energieintensive Industrie muss zügig in klimaneutrale Energien und Produktionsprozesse investieren, um diesen Pfad zu verfolgen, wobei Geschwindigkeit und Größenordnung entscheidend sind.

Die aktuellen Herausforderungen wie Lieferengpässe aufgrund der Corona-Pandemie, Energieversorgungs- und Energiepreiskrisen sowie geopolitische Spannungen betonen die Notwendigkeit belastbarer Versorgungsstrukturen. Die Industrie muss nicht nur schnell, sondern auch widerstandsfähig in Richtung Dekarbonisierung voranschreiten. Eine effiziente Nutzung von Energie und Rohstoffen ist von zentraler Bedeutung, um Unabhängigkeit zu erlangen und flexibel reagieren zu können.

Die Studie von Agora zeigt, dass die Kreislaufwirtschaft eine zentrale Strategie für energieintensive Industrien ist, um resilient und klimaneutral zu werden. Durch Recycling, verbesserte Materialeffizienz, Substitution von Rohstoffen und eine längere Produktnutzung können diese Wertschöpfungsketten nachhaltiger gestaltet werden. Innovationen wie 3-D-Druck, fortschrittliches Recycling und innovatives Produktdesign eröffnen neue Geschäftsmodelle in der Kreislaufwirtschaft für die Industrie.

Die Studie " Resilienter Klimaschutz durch eine zirkuläre Wirtschaft " ist auf den Homepage von Agora Energiewende zur Verfügung.

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