Projektziel
Das branchenübergreifende Konsortium hat sich zusammengeschlossen, um zu eruieren und sichtbar zu machen, was für die Transformation der bayerischen Gesundheitswirtschaft zu einer echten „Circular Economy“ notwendig ist.
Aktivitäten und Ergebnisse
Das Projekt ist in sechs Arbeitspakete unterteilt: So wird zu Beginn ein grundsätzlicher Überblick über die regulatorischen Rahmenbedingungen an der Schnittstelle von Circular Economy und Medizintechnik erarbeitet sowie der aktuelle Stand der Forschung recherchiert. Im gesetzlich stark regulierten Umfeld von Medizinprodukten ist es unabdingbar, den Status quo der aktuellen rechtlichen Vorgaben zu erfassen. Darüber hinaus muss auch der Stand der wissenschaftlichen Forschung im Bereich der Zirkularität von Medizinprodukten eruiert werden. Die anschließende Erstellung einer Umfrage zur Befragung zahlreicher Akteurinnen und Akteure im Netzwerk soll dazu dienen, Herausforderungen und Hürden der Implementierung einer Circular Economy in der Gesundheitswirtschaft aufzuzeigen. Im Folgenden gilt es, First-Practice-Ansätze zu identifizieren und zu überprüfen, wie diese auf die gesamte Branche übertragen werden können. Mit Hilfe eines Round Tables und eines Partnering-Events werden die gewonnenen Erkenntnisse vorgestellt, um eine Strategie zu entwickeln, wie man diese auf die gesamte Branche übertragen kann. Basierend auf der Ableitung von Praxisleitfäden werden eine Präsentation und eine Roadmap zur Transformation der Gesundheitswirtschaft von einer linearen in eine zirkuläre Wirtschaft erarbeitet.
Konsortium
Das Konsortium besteht aus dem Cluster Medizintechnik Bayern (Medical Valley EMN e.V. und Bayern Innovativ Gesundheit), dem Umweltcluster sowie Bayern Innovativ.
Förderung und Projektlaufzeit
Das Projekt MeDiCircle wird im Rahmen der Förderinitiative “Cross-Cluster Bayern 2023" durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert.
Das Projekt ist am 01.01.2023 gestartet und lief bis zum 31.12.2023.