Energiekostenoptimierung im Netzwerk

20.04.2022

Die Herausforderungen der Dekarbonisierung und Digitalisierung, steigende Strompreise, neue Förderprogramme und sich stetig wandelnde gesetzliche Richtlinien stellen vor allem das produzierende Gewerbe vor neue Herausforderungen. Momentan besteht hoher Informationsbedarf zu den Themen der erneuerbare Prozessenergiedeckung, der Sektorkopplung, der Energieeffizienz und ganz explizit dem Ausstieg aus der fossilen Energieversorgung.
Eine gute Möglichkeit zur Information über Gesetzesänderungen, neue Förderprogramme und Energieeffizienz-Maßnahmen finden Gewerbebetriebe in einem Netzwerk.

Interview Hannes Zapf

Die Teilnehmer profitieren vom Erfahrungsaustausch und können innovative Projekte im eigenen Betrieb umsetzen.

Bei unserer Informationsveranstaltung " Energiekostenoptimierung im Netzwerk: Schwerpunkt Dekarbonisierung " am 18. Mai 2022 stellt die Zapf KG aus Schwaig bei Nürnberg Best-Practice-Lösungen vor. Ziel ist es, ein gemeinsames Energieeffizienz-Netzwerk zu gründen.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur kostenfreien Anmeldung finden Sie hier .

Im Vorfeld des Treffens sprachen wir mit Dr. Hannes Zapf, Geschäftsführer der Zapf KG, über Energieeffizienz-Netzwerke.

Was hat Sie dazu bewogen, Teil einer Informationsveranstaltung für die Bayerische EnergieEffizienz-Netzwerk-Initiative BEEN-i zu werden?

Dr. Hannes Zapf: Als mittelständischer Familienunternehmer bin ich froh und dankbar, dass über Bayern Innovativ regelmäßig und aktuell Informations- und Netzwerkveranstaltungen für uns Mittelständler angeboten und organisiert werden. So bleibe ich am besten an den Zukunftsthemen und aktuellen Forschungs- und Innovationsthemen dran.

Worin sehen Sie die Vorteile eines EnergieEffizienz-Netzwerks?

Dr. Hannes Zapf: Das Netzwerk fördert den Blick auf die anderen Unternehmen, die die gleichen Herausforderungen haben. Die Netzwerkteilnehmer lernen untereinander und nutzen die Schwarmintelligenz. Und sie können regional eigene Energielösungen in Netzwerken mit organisieren.

Wo sehen Sie aktuell die größten Herausforderungen bei der Dekarbonisierung der Industrie?

Dr. Hannes Zapf: Wir benötigen mehr dezentrale, regionale Lösungen, um die „grüne“ Energieversorgung mit Erzeugung, Speicherung und Nutzung durch regionale Unternehmen zu organisieren.

Ihr Kontakt

Christopher Ziegler

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