Rückblick
Interaktives Fachforum: EinDruck³ – Innovationen und Herausforderungen in der Additiven Fertigung
16. Juni 2021 - 17. Juni 2021
10:00 - 17:00 Uhr
Im Juni 2021 findet unser Fachforum EinDruck³ bereits zum dritten Mal statt. Seien Sie dabei und freuen Sie sich auf spannende Vorträge zu Trends und Themen rund um den industriellen 3D-Druck. .
Der Vortrag umfasst das Designkonzept und die Auswahlmethodik zur Selektion von vielversprechenden AM-Legierungen für spezifische Anwendungen.
3D Printing of seating elements for automotive application. 3D printing and interieur needs – no restrictions any more. Scaled production in 3D printing – possible? Benefits of integrating lattice into cushioning. Details of a realized car seat.
Die Hörgeräteindustrie war vor 20 Jahren die erste Industrie, die eine ganze Produktionskette auf additive Fertigung umstellte. Der Vortrag zeigt auf, warum sich das damals bereits lohnte, wie der 3D-Druck bei Hörgeräten heute eingesetzt wird und wo sich dank neuer Materialien und Drucktechnologien neue Anwendungsfelder auftun.
Im Rahmen des Vortrages erhalten Sie eine Einblick in die Produktion der additiven Fertigung bei KSB mit einigen realisierten Produktbeispielen, wie auch Werkstoffen. Im weiteren Verlauf werden einige Schlagwörter benannt, die für ein gutes Qualitätsmanagement notwendig sind. Des Weiteren werden Ihnen einige Beispiele an konkreten Zahlen aufgezeigt.
Mit On-Demand Manufacturing ist die Zeit von umständlichen Anfragen und langen Beschaffungszeiten vorbei. mipart reduziert den Bestellprozess für individuelle Bauteilen von etwa 3-10 Werktagen auf 10-30 Sekunden und sorgt dank einer KI-basierten, automatischen Preiskalkulation für eine Reduzierung der Durchlaufzeiten. Auch B2C-Kunden erhalten Zugang zu zerspanend und additiv gefertigten Bauteilen. Aufgrund der digital optimierten Prozesse kann mipart schon ab Losgröße 1 faire Preise bieten.
Was ist Cold Metal Fusion? Was sind die Vorteile und warum ist es so spannend für die Serienfertigung von hochqualitativen Titan Fahrradteilen?
Das Fertigungsverfahren „Mineral Direct Laser Sintering“ (MDLS) ermöglicht erstmals die additive Fertigung von extrem-leichten und nicht brennbaren Objekten. Der dabei genutzte mineralische Rohstoff macht den 3D-Druck mehr als 10-mal günstiger und schneller als herkömmliche 3D-Druckverfahren (z. B. Kunststoffdruck) und ist somit für die industrielle Fertigung einsetzbar. ING3D eröffnet neue Lösungen für komplexe Formen und Anwendungen und ist dabei ultraleicht, hitzebeständig und nachhaltig.
3D-Lithographie - Besonderheiten und Einsatzfelder: Multiphoton Optics GmbH ist ein innovativer Lösungsanbieter und Hersteller von 3D-Laserlithographieanlagen auf Basis der Zwei-Photonen-Polymerisation (TPP). Die modulare 3D-Druckplattform LithoProf3D®-GSII ermöglicht die hochpräzise Fertigung komplexer funktionaler Nano-/Mikrostrukturen mit hohem Durchsatz in einem Prozessschritt für Anwendungen in der Mikrooptik, Mikrosystemtechnik, optischen Verbindungstechnik, Mikromechanik und Biomedizin.
Mit der zunehmenden Verbreitung von Additivier Fertigung in der Industrie stellt sich für viele die Frage, welchen Vorteil im Wettbewerb man für sich ausmachen kann. Welchen Mehrwert kann man seinen Kunden bieten, der einen von den Marktbegleitern abhebt?
Eines steht fest, keine Anlage zur Additiven Fertigung ist Plug-and-Play! Wie kann ich das zu meinem Vorteil nutzen? Und können wir aus einem gemeinsamen Netzwerk zusätzlichen Nutzen ziehen?
Welche Potentiale der additiven Fertigung sind in konkrete Anwendungsbeispiele umsetzbar? Welche Schritte muss ich gehen, um diese auch für mich zu realisieren? Und mit welchen Herausforderungen bin ich in Bezug auf die Implementierung der additiven Fertigung bei mir im Haus konfrontiert? Wie möchten Ihnen in Rahmen dieser virtuellen Führung durch das Forschungs- und Anwendungszentrum Additive Fertigung des Fraunhofer IPA und der Universität Bayreuth einen Einblick geben, wie Sie von der Idee bis zur Umsetzung in Serie gelangen. Auf diesem Weg geben wir Ihnen einen praktischen Einblick, wie wir die Themen Materialcharakterisierung, Arbeitssicherheit, Qualitätsmanagement und digitales Prozessmanagement umsetzen.
Schon seit längerem werden Themen wie Printed Electronics und der Einsatz von 3D-Druckverfahren im Zusammenhang mit Leiterplatten diskutiert. Dass diese Themen immer mehr an Fahrt gewinnen, zeigt sich auch im Cross-Cluster Projekt des Clusters Sensorik und des Clusters Neue Werkstoffe. Diskutiert wurde hierbei das Aufdrucken von Leiterbahnen auf vorgefertigte Substrate für schnelle Prototypen, flexible Textilelektronik oder auch die Herstellung von mehrlagigen Leiterplatten mittels Additiver Verfahren. Vor diesem Hintergrund und den Entwicklungen wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, welche Bedeutung der 3D-Druck für die Elektronik und die nächsten Generationen von Leiterplatten haben wird.
Die Additive Fertigung wird seit vielen Jahren als Zukunftstechnologie gesehen, dennoch haben es viele 3D Druck-Dienstleister schwer auf dem Markt zu bestehen. In diesem Workshop soll erarbeitet werden, wie Nutzer, Kunden und 3D Drucker die neue Technologie anwenden können, um neue und profitable Geschäftsmodelle zu nutzen. Der Workshop basiert auf den Umfrageergebnissen der ZHAW/Interreg ABH81 Umfrage zum 3D Druck.
Weitere Informationen zum ABH081 unter: am-abh.net
Die toolcraft AG möchte über AMbitious gerne ihre Erfahrungen im wertschöpfenden Einsatz von metallischer additiver Fertigung im Unternehmen weitergeben. Welche Schritte wesentlich für die Implementierung sind und worüber Sie sich frühzeitig Gedanken machen sollten, möchten wir mit Ihnen in diesem Workshop diskutieren. Durch den richtigen Software-Einsatz an der richtigen Stelle wird die Implementierung unterstützt und erleichtert.
Additive Fertigung, bzw. 3D Druck, hat seinen Weg in unser tägliches Leben gefunden. Sei es im Consumer-Bereich, wo die Drucker auch schon beim Discounter gekauft werden können, oder auch in der Industrie, wo sich die Additive Fertigung als weitere Produktionsmethode etabliert hat. Dazu kommen Anwendungen in der Bauindustrie, im Sportbereich oder auch in der Healthcare-Branche. Doch welche Auswirkungen wird dies auf unser alltägliches Le-ben im Jahre 2040 haben? Wird die Vision „Wir drucken alles“ wirklich kommen oder wird es noch ein Tal der Tränen geben? In diesem Kontext wollen wir mit Ihnen diskutieren und uns über Zukunftsbilder im Zusammenhang mit der Nutzung der Additiven Fertigung aus-tauschen.
In dem Workshop möchten wir gemeinsam mit Ihnen erste Impulse für mögliche Zukunfts-bilder „Unser Leben mit 3D Druck in 2040“ generieren, die wir im Laufe des Jahres entwi-ckeln wollen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie sich gemeinsam mit uns auf diese Zeitreise begeben und ihre Vorstellungen und Anregungen mit einbringen.
Campus Additive.Innovationen – Universität Bayreuth
Cluster Mechatronik & Automation
Cluster Neue Werkstoffe bei Bayern Innovativ
Digitale Gründerinitiative Oberpfalz
Experience Additive Manufacturing (EAM)
Innovationsnetzwerk Gesundheit
Leichtbau-Cluster
SKZ KFE gGmbH
3D natives - Ihr Portal für den 3D-Druck
3Druck.com