Rückblick

EinDruck³ goes online

1. Juli 202 - 2. Juli 202

08:30 - 14:00 Uhr

EinDruck³ bietet Ihnen die Möglichkeit, sich über die neuesten Themen und Trends rund um die Additive Fertigung zu informieren. Unsere Schwerpunkte sind:

JETZT ZUR  EinDruck³ 2024 ANMELDEN!

Herzlich willkommen zur zweiten Ausgabe von EinDruck³

Unser Kooperationsforum „EinDruck³“ wird trotz Corona-Pandemie in diesem Jahr stattfinden – und zwar online! Freuen Sie sich auf spannende Vorträge und den Austausch mit unseren Referenten und Ausstellern.

Unsere Themen

EinDruck³ bietet Ihnen die Möglichkeit, sich über die neuesten Themen und Trends rund um die Additive Fertigung zu informieren. Unsere Schwerpunkte sind:

  • Materialvielfalt in der Additiven Fertigung
  • Verfahrensneuentwicklungen und Adaptierungen
  • Geschäftsmodelle
  • Best Practices und Anwendungsfelder

Weitere Informationen zum detaillierten Programm finden Sie unter "Programm & Referenten".

Virtuelle Ausstellung

EinDruck³ goes online - und die Ausstellung geht mit! Das Online-Kooperationsforum am 01. und 02.07.2020 wird mit unverändertem Schwerpunkt stattfinden. Auch die begleitende Fachausstellung wird in virtueller Form ein Teil davon sein. Umgesetzt wird die Veranstaltung auf der Online-Plattform expo-IP: https://www.expo-ip.com/ An beiden Tagen nachmittags öffnet sich die Ausstellung: präsentieren Sie sich an Ihrem Stand (im Corporate Design) z. B. mit Produktvideos und Downloadangeboten Ihrer Informations-/Produktbroschüren den Besuchern und stehen Sie im Live-Chat für persönliche Beratung und Austausch zur Verfügung. Gestalten wir die Transformation gemeinsam! Werden Sie Teil der EinDruck³ Online-Community!

Bewerbungsschluss ist der 11. Juni 2020. Bitte richten Sie Ihre Anfrage oder Buchung an: Laura Popp Per Mail kontaktieren

Ablauf und Programm

für beide Tage:

08:00 Beginn der Veranstaltung
08:00-12:00 Vorträge on demand im Konferenzraum verfügbar, siehe Reiter "Programm"
12:00 – 13:00 Mittagspause
12:00 – 15:00 Chat-Möglichkeit mit den Ausstellern
13:00 – 15:00 Speakers' Corner der Referenten geöffnet, hier können Fragen an die Referenten gestellt werden
16:00 Ende Veranstaltungstag

Ausstellergebühr

Kategorie Preis brutto* Preis netto
virtueller Ausstellungsstand 238,00 € 200,00 €

*inkl. 19% gesetzl. MwSt.

In diesem Preis sind folgende Leistungen enthalten

  • Ihr Online-Profil inkl. Logo bereits vor Start der Veranstaltung auf der Veranstaltungswebsite und vom 1.-7. Juli auf der Online-Plattform
  • Online-Infrastruktur und Umsetzung Ihres Stands im Corporate Design
  • Organisatorische und ggf. technische Betreuung durch Mitarbeiter der Bayern Innovativ GmbH bzw. der Agentur Antares
  • Ausstellerausweise (unbegrenzt = Teilnahme an der Online-Konferenz, Abruf der Vorträge; separate Registrierung erforderlich)

8:00 - 12:00 On-Demand-Stream der Vorträge

ab 12:00 Virtuelle Fachausstellung mit Aussteller-Chat

ab 13:00 Live-Chat mit den Referenten im Speakers' Corner

Begrüßung
Sprecher des Expertengremiums der Koordinierungsstelle Additive Fertigung
Prof. Dr.-Ing. Carolin Körner
Lehrstuhlinhaberin, Lehrstuhl für Werkstoffkunde und Technologie der Metalle, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg
Key Note
Neue Werkstoff- und Prozessstrategien im Laser-Sintern von Kunststoffen
Prof. Dr.-Ing. Dietmar Drummer
Lehrstuhlinhaber, Lehrstuhl für Kunststofftechnik, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, Sonderforschungsbereich 814 – Additive Fertigung
Potential des Plasma-Pulver-Auftragschweißens als additives Verfahren für Multimaterial-Bauteile
Prof. Dr. techn. Peter Mayr
Ordinarius des Lehrstuhls für Werkstofftechnik der Additiven Fertigung, Technische Universität München
Materialvielfalt in der Additiven Fertigung
Multimaterial-Strukturen durch Kombination additiver und konventioneller Fertigungsverfahren
Dr. Julia Gensel
Teamleiterin Additive Fertigung | Geschäftsbereich Kunststoffe, Neue Materialien Bayreuth GmbH
Additive Fertigung von Kohlenstoff und Siliziumkarbid
Dr. Arash Rashidi
Project Manager Additive Manufacturing, SGL Carbon
Faserverstärkte Biomaterialien als ressourceneffiziente Alternative für das 3D-FLM Druckverfahren
Dr. Andreas Haider
Bereichsleitung Biobasierte Composite und Prozesse, Wood K plus
Verfahren: Neuentwicklungen und Adaptierungen
Direktextrusion: additive Fertigung mittels Kunststoffgranulat
Cold Metal Fusion – 3D-Druck von Metallbauteilen im SLS
Christian Staudigel
Geschäftsführer, Headmade Materials GmbH
Herstellung von hochpräzisen metallischen Bauteilen mit der Lithography-based Metal Manufacturing (LMM) – Technologie
Dr. Andreas Baum
Geschäftsführer, MetShape GmbH
Abschluss
Schichtbaukultur – Unternehmenskultur als Erfolgsfaktor bei der Einführung Additiver Technologien
Frank Carsten Herzog
HZG Group, Gründer und Gesellschafter, Concept Laser GmbH
Virtuelle Fachausstellung & Live-Chat mit den Referenten
Nutzen Sie die Möglichkeit mit unseren Aussteller & Referenten in Kontakt zu treten!
Begrüßung
Sprecher des Expertengremiums der Koordinierungsstelle Additive Fertigung
Christoph Hauck
Vorstand Technologie & Vertrieb, toolcraft AG
Key Note
Ein Blick in die Zukunft der Additiven Fertigung
Dr. Marco Nock
Bereichsleiter Innovationsmanagement, EOS GmbH
Additive Fertigung als Schlüsselelement für Nachhaltige Produktionsketten
Additive Manufacturing - eine industrielle Anwendersicht
Ulli Klenk
Lead Principal Additive Manufacturing, Siemens Energy AG
Geschäftsmodelle
Globale Druckernetzwerke: Wann lohnt sich dezentrale additive Fertigung
Dr. Benedikt Zoller-Rydzek
Senior Researcher and Lecturer, ZHAW School of Management and Law
Unternehmenswandel durch additive Fertigung – warum Sie Ihre Geschäftsmodelle erweitern sollten
Hajo Groneberg, M. Sc.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA
Next Level in Metal: Ambitioniert in die Zukunft der additiven Fertigung
Uwe Schulmeister
Bereichsleiter Additive Fertigung, toolcraft AG
Best-Practices/Anwendungsfelder
Digitale Serienfertigung von strukturellen CFK Bauteilen - Kostenvorteil und optimales Bauteilverhalten durch neuartige Fertigungsverfahren
Yannick Willemin
Business Development Specialist, 9T Labs AG
Machine Learning in der Additiven Fertigung aus Sicht der Prozessentwicklung
Florian Ganz
Geschäftsführer, enders GmbH
Additiv gefertigte Kopforthesen - Individuelle Fertigung geht in Serie
Kevin Popp
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, SKZ
Virtuelle Fachausstellung & Live-Chat mit den Referenten
Nutzen Sie die Möglichkeit mit unseren Aussteller & Referenten in Kontakt zu treten!

Geschützte Inhalte

Download nur nach PIN-Eingabe möglich.

Wie erhalte ich eine PIN?

Zielgruppe

Unsere Zielgruppe sind Unternehmen und Forschungsinstitute sowie Netzwerke aus den folgenden Bereichen und Branchen mit Bezug zur Additiven Fertigung:

  • Technologieanbieter und Hersteller aus Chemie, Materialwissenschaft/Neue Materialien sowie Maschinen- und Anlagenbau, Software und Simulation
  • Vertreter von Normungs- und Zertifizierungseinrichtungen
  • Anwender aus den Bereichen Automobil, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt, Werkzeugbau, Kunststoffverarbeitung, Konsumgüter, Elektronik
  • Produzenten von Ausgangsmaterialien für die Additive Fertigung
  • Business Development, Open Innovation
  • Forschungs- und Entwicklungsabteilungen
  • Universitäten, Hochschulen und Forschungsinstitute

Das war EinDruck³

  • Rund 340 Personen nahmen an Online-Event teil
  • 3D-Druck als wichtige Technologie im Kampf gegen Corona
  • Neue Materialien entscheidend für langfristen Erfolg der Technologie

Im Mittelpunkt des diesjährigen Kooperationsforums EinDruck³, das vom 1. bis zum 2. Juli 2020 stattfand, standen die Themen Materialvielfalt, Verfahrensneuentwicklungen und -adaptierungen sowie Best Practices und Anwendungsfelder in der Additiven Fertigung. „Uns war es wichtig, einen Überblick über Trends und Themen in der Additiven Fertigung zu geben. Wir wollten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unter anderem ermöglichen, sich über die Entwicklung neuer Materialien und Verfahren zu informieren, die essenziell für den breiten Einsatz der Technologie sein werden“ erklärte Tina Johnscher von der Koordinierungsstelle Additive Fertigung . Eine besondere Herausforderung sei die Organisation des Events in Zeiten von Corona gewesen – EinDruck³ hätte auch in diesem Jahr in Fürth stattfinden sollen. „Als sich herausstellte, dass Präsenzveranstaltungen in absehbarer Zeit nicht ausgetragen werden können, haben wir das Event innerhalb kürzester Zeit auf online umgestellt.“ Mit Erfolg – es haben rund 340 Personen angemeldet, die zwischen unterschiedlichen Vorträgen auswählen und sich ihr individuelles Programm zusammenstellen konnten.

Chancen für den 3D-Druck durch Corona

Dass die Additive Fertigung durch die Corona-Krise einen enormen Schub erfahren hat, thematisierte Prof. Dr. Carolin Körner, Inhaberin des Lehrstuhls für Werkstoffkunde und Technologie der Metalle an der Universität Erlangen-Nürnberg, in ihrer Begrüßung. „Gerade bei der Produktion von medizinischem Zubehör hat sich gezeigt, dass die Technologie sehr flexibel ist und schnell auf unterschiedliche Anforderungen reagieren kann.“ Dieser Einschätzung schloss sich Dr. Marco Nock, Leiter des Bereichs Innovationsmanagement bei der EOS GmbH, an. Er betonte außerdem, dass „die Stärken der Additiven Fertigung – also Flexibilität, Schnelligkeit und die Möglichkeit der Produktion vor Ort – auch unabhängig von Corona in Zukunft eine Rolle spielen werden.“

Verbesserung von Fertigungsprozessen durch maschinelles Lernen

Wie lässt sich maschinelles Lernen in Prozess- und Produktentwicklung gewinnbringend einsetzen? Mit diesem Thema beschäftigte sich der Vortrag von Florian Ganz, Geschäftsführer der enders GmbH. „Maschinelles Lernen besteht aus der Analyse von Daten, dem Erkennen von Mustern und dem Ableiten von Algorithmen. Damit können – ganz unabhängig von der eingesetzten Technologie – Ergebnisse prognostiziert und Fertigungsprozesse verbessert werden.“  Wichtig sei dabei, im Vorfeld relevante Parameter zu definieren. „Aus einer ständigen Datenspeicherung, -verarbeitung und -bewertung ergibt sich dann eine stetige Prozessoptimierung.“ Auch bei additiven Fertigungsverfahren sei der Einsatz von Machine Learning sinnvoll: „Durch die Definition geeigneter Parameter kann die Qualität des Produkts bereits während der Fertigung überwacht werden und, falls notwendig, in den Produktionsprozess eingegriffen werden. “

Additive Fertigung ermöglicht nachhaltige Produktionsketten

Dass die Additive Fertigung zu mehr Nachhaltigkeit beitragen kann, betonte Dr. Christian Weimer, Head of Materials bei Airbus. „Die Additive Fertigung bietet die Möglichkeit, Design- und Produktionsketten ganzheitlich neu zu denken.“ In diesem Zusammenhang sollen neue Werkstoffe, beispielsweise biobasierte Materialien, eine entscheidende Rolle spielen. Additive Verfahren könnten zudem dazu beitragen, dass Material im Produktionsprozess eingespart wird. Dadurch werde Nachhaltigkeit auf zwei Ebenen erreicht – sowohl ökologisch als auch ökonomisch.

Austausch dank Chat und virtueller Ausstellung

Obwohl bei der diesjährigen „EinDruck³“ kein Networking vor Ort möglich war, hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausreichend Gelegenheit zur Interaktion: Neben den Vorträgen wurde ein Live-Chat mit den Referenten angeboten. Außerdem hatten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, die virtuelle Ausstellung zu besuchen, um sich dort über Produkte und Verfahren zu informieren und mit den Ausstellern via Chat in Verbindung zu treten.

Save the Date 2021

Die nächste Ausgabe von EinDruck³ wird vom 16.-17. Juni 2021 stattfinden. Weitere Informationen werden wir zu gegebener Zeit auf unserer Website veröffentlichen.