EinDruck³ bietet Ihnen die Möglichkeit, sich über die neuesten Themen und Trends rund um die Additive Fertigung zu informieren.
Unsere Schwerpunkte sind:
Herzlich willkommen zur zweiten Ausgabe von EinDruck³
Unser Kooperationsforum „EinDruck³“ wird trotz Corona-Pandemie in diesem Jahr stattfinden – und zwar online!
Freuen Sie sich auf spannende Vorträge und den Austausch mit unseren Referenten und Ausstellern.
Unsere Themen
EinDruck³ bietet Ihnen die Möglichkeit, sich über die neuesten Themen und Trends rund um die Additive Fertigung zu informieren.
Unsere Schwerpunkte sind:
Materialvielfalt in der Additiven Fertigung
Verfahrensneuentwicklungen und Adaptierungen
Geschäftsmodelle
Best Practices und Anwendungsfelder
Weitere Informationen zum detaillierten Programm finden Sie unter "Programm & Referenten".
EinDruck³ goes online - und die Ausstellung geht mit!
Das Online-Kooperationsforum am 01. und 02.07.2020 wird mit unverändertem Schwerpunkt stattfinden. Auch die begleitende Fachausstellung wird in virtueller Form ein Teil davon sein. Umgesetzt wird die Veranstaltung auf der Online-Plattform expo-IP: https://www.expo-ip.com/
An beiden Tagen nachmittags öffnet sich die Ausstellung: präsentieren Sie sich an Ihrem Stand (im Corporate Design) z. B. mit Produktvideos und Downloadangeboten Ihrer Informations-/Produktbroschüren den Besuchern und stehen Sie im Live-Chat für persönliche Beratung und Austausch zur Verfügung.
Gestalten wir die Transformation gemeinsam! Werden Sie Teil der EinDruck³ Online-Community!
Bewerbungsschluss ist der 11. Juni 2020.
Bitte richten Sie Ihre Anfrage oder Buchung an:
Laura Popp
Per Mail kontaktieren
Ablauf und Programm
für beide Tage:
08:00
Beginn der Veranstaltung
08:00-12:00
Vorträge on demand im Konferenzraum verfügbar, siehe Reiter "Programm"
12:00 – 13:00
Mittagspause
12:00 – 15:00
Chat-Möglichkeit mit den Ausstellern
13:00 – 15:00
Speakers' Corner der Referenten geöffnet, hier können Fragen an die Referenten gestellt werden
16:00
Ende Veranstaltungstag
Ausstellergebühr
Kategorie
Preis brutto*
Preis netto
virtueller Ausstellungsstand
238,00 €
200,00 €
*inkl. 19% gesetzl. MwSt.
In diesem Preis sind folgende Leistungen enthalten
Ihr Online-Profil inkl. Logo bereits vor Start der Veranstaltung auf der Veranstaltungswebsite und vom 1.-7. Juli auf der Online-Plattform
Online-Infrastruktur und Umsetzung Ihres Stands im Corporate Design
Organisatorische und ggf. technische Betreuung durch Mitarbeiter der Bayern Innovativ GmbH bzw. der Agentur Antares
Ausstellerausweise (unbegrenzt = Teilnahme an der Online-Konferenz, Abruf der Vorträge; separate Registrierung erforderlich)
Sprecher des Expertengremiums der Koordinierungsstelle Additive Fertigung
Prof. Dr.-Ing. Carolin Körner Lehrstuhlinhaberin, Lehrstuhl für Werkstoffkunde und Technologie der Metalle, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg
Unsere Zielgruppe sind Unternehmen und Forschungsinstitute sowie Netzwerke aus den folgenden Bereichen und Branchen mit Bezug zur Additiven Fertigung:
Technologieanbieter und Hersteller aus Chemie, Materialwissenschaft/Neue Materialien sowie Maschinen- und Anlagenbau, Software und Simulation
Vertreter von Normungs- und Zertifizierungseinrichtungen
Anwender aus den Bereichen Automobil, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt, Werkzeugbau, Kunststoffverarbeitung, Konsumgüter, Elektronik
Produzenten von Ausgangsmaterialien für die Additive Fertigung
Business Development, Open Innovation
Forschungs- und Entwicklungsabteilungen
Universitäten, Hochschulen und Forschungsinstitute
Teilnehmerstruktur 2019
Das war EinDruck³
Rund 340 Personen nahmen an Online-Event teil
3D-Druck als wichtige Technologie im Kampf gegen Corona
Neue Materialien entscheidend für langfristen Erfolg der Technologie
Im Mittelpunkt des diesjährigen Kooperationsforums EinDruck³, das vom 1. bis zum 2. Juli 2020 stattfand, standen die Themen Materialvielfalt, Verfahrensneuentwicklungen und -adaptierungen sowie Best Practices und Anwendungsfelder in der Additiven Fertigung. „Uns war es wichtig, einen Überblick über Trends und Themen in der Additiven Fertigung zu geben. Wir wollten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unter anderem ermöglichen, sich über die Entwicklung neuer Materialien und Verfahren zu informieren, die essenziell für den breiten Einsatz der Technologie sein werden“ erklärte Tina Johnscher von der Koordinierungsstelle Additive Fertigung .
Eine besondere Herausforderung sei die Organisation des Events in Zeiten von Corona gewesen – EinDruck³ hätte auch in diesem Jahr in Fürth stattfinden sollen. „Als sich herausstellte, dass Präsenzveranstaltungen in absehbarer Zeit nicht ausgetragen werden können, haben wir das Event innerhalb kürzester Zeit auf online umgestellt.“ Mit Erfolg – es haben rund 340 Personen angemeldet, die zwischen unterschiedlichen Vorträgen auswählen und sich ihr individuelles Programm zusammenstellen konnten.
Chancen für den 3D-Druck durch Corona
Dass die Additive Fertigung durch die Corona-Krise einen enormen Schub erfahren hat, thematisierte Prof. Dr. Carolin Körner, Inhaberin des Lehrstuhls für Werkstoffkunde und Technologie der Metalle an der Universität Erlangen-Nürnberg, in ihrer Begrüßung. „Gerade bei der Produktion von medizinischem Zubehör hat sich gezeigt, dass die Technologie sehr flexibel ist und schnell auf unterschiedliche Anforderungen reagieren kann.“ Dieser Einschätzung schloss sich Dr. Marco Nock, Leiter des Bereichs Innovationsmanagement bei der EOS GmbH, an. Er betonte außerdem, dass „die Stärken der Additiven Fertigung – also Flexibilität, Schnelligkeit und die Möglichkeit der Produktion vor Ort – auch unabhängig von Corona in Zukunft eine Rolle spielen werden.“
Verbesserung von Fertigungsprozessen durch maschinelles Lernen
Wie lässt sich maschinelles Lernen in Prozess- und Produktentwicklung gewinnbringend einsetzen? Mit diesem Thema beschäftigte sich der Vortrag von Florian Ganz, Geschäftsführer der enders GmbH. „Maschinelles Lernen besteht aus der Analyse von Daten, dem Erkennen von Mustern und dem Ableiten von Algorithmen. Damit können – ganz unabhängig von der eingesetzten Technologie – Ergebnisse prognostiziert und Fertigungsprozesse verbessert werden.“ Wichtig sei dabei, im Vorfeld relevante Parameter zu definieren. „Aus einer ständigen Datenspeicherung, -verarbeitung und -bewertung ergibt sich dann eine stetige Prozessoptimierung.“ Auch bei additiven Fertigungsverfahren sei der Einsatz von Machine Learning sinnvoll: „Durch die Definition geeigneter Parameter kann die Qualität des Produkts bereits während der Fertigung überwacht werden und, falls notwendig, in den Produktionsprozess eingegriffen werden. “
Dass die Additive Fertigung zu mehr Nachhaltigkeit beitragen kann, betonte Dr. Christian Weimer, Head of Materials bei Airbus. „Die Additive Fertigung bietet die Möglichkeit, Design- und Produktionsketten ganzheitlich neu zu denken.“ In diesem Zusammenhang sollen neue Werkstoffe, beispielsweise biobasierte Materialien, eine entscheidende Rolle spielen. Additive Verfahren könnten zudem dazu beitragen, dass Material im Produktionsprozess eingespart wird. Dadurch werde Nachhaltigkeit auf zwei Ebenen erreicht – sowohl ökologisch als auch ökonomisch.
Austausch dank Chat und virtueller Ausstellung
Obwohl bei der diesjährigen „EinDruck³“ kein Networking vor Ort möglich war, hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausreichend Gelegenheit zur Interaktion: Neben den Vorträgen wurde ein Live-Chat mit den Referenten angeboten. Außerdem hatten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, die virtuelle Ausstellung zu besuchen, um sich dort über Produkte und Verfahren zu informieren und mit den Ausstellern via Chat in Verbindung zu treten.
Save the Date 2021
Die nächste Ausgabe von EinDruck³ wird vom 16.-17. Juni 2021 stattfinden. Weitere Informationen werden wir zu gegebener Zeit auf unserer Website veröffentlichen.