Europa als Manget für Forschende

06.05.2025

Das Enterprise Europe Network informiert:

Die Europäische Kommission hat die Initiative „Choose Europe for Science“ vorgestellt, um Europa als führenden Standort für Forschung und Innovation zu positionieren und weltweit Top-Wissenschaftler anzuziehen. Ein zentrales Ziel ist es, die Offenheit und Freiheit der Wissenschaft in Europa zu sichern.   

Dafür sind folgende Maßnahmen geplant:

  • Neues Gesetz über den europäischen Forschungsraum: Sichert den freien Austausch von Wissen und Daten.   
  • Finanzpaket von 500 Millionen Euro (2025-2027):
  • Beinhaltet langfristige Förderungen über den Europäischen Forschungsrat.   
  • Verbessert die Unterstützung junger Forschender durch das „Maria Skłodowska-Curie“-Programm.

Zur Beschleunigung von wissenschaftlichen Druchbrüchen hin zu Innovationen und Geschäftsmöglichkeien wird ein erstes  Europäisches Innovationsgesetz und eine Start-up und Scale-up-Strategie vorgelegt. Dies v.a. um regulatorische Hindernisse zu beseitigen und den Zugang zu Risikokapital zu erleichtern.

Langfristig strebt die Kommission an, die Investitionen in Forschung und Entwicklung auf 3 Prozent des BIP bis 2030 zu steigern. Zudem sollen Verfahren für die Einreise und den Aufenthalt von Forschenden vereinfacht werden, um Europa als attraktiven Magneten für globale Forschungstalente zu etablieren und seine Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Gesamte Pressemitteilung

Quelle: Europäische Kommission

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