1.000+ Projektwoche der TU München Studierende bringen frische Ideen in Unternehmen

Die 1.000+ Projektwoche schafft eine wertvolle Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft: Fünf Tage lang arbeiten Studierende der Technischen Universität München (TUM) intensiv mit kleinen und mittleren Unternehmen zusammen. Dabei handelt es sich nicht um ein Praktikum oder ein Forschungsprojekt im klassischen Sinne, sondern um die Lösung realer geschäftlicher Herausforderungen. 
Der große Mehrwert der 1.000+ Projektwoche besteht darin, dass die Studierenden-Teams interdisziplinär, gemäß der Bedürfnisse der einzelnen Unternehmen, zusammengestellt werden. Es ist ein Hand in Hand arbeiten mit den Branchenexperten unter Verwendung des Challenge-Based-Learning-Ansatzes.

Die Studierenden bringen frische Perspektiven ein, gewinnen tiefe Einblicke in die Unternehmenskultur und lernen die Anforderungen und Chancen von KMU als zukünftige Arbeitgeber kennen.
Im Januar 2025 nahmen erneut TUM Masterstudierende aus allen Schools der TUM und  vielen verschiedenen Nationen teil. Diesmal war sogar TUM Asia vertreten. Sie bildeten 40 interdisziplinäre Teams, die in 35 Unternehmen von Ottobrunn bis Berlin und in Branchen wie u.a. IT, Automobil, Medizintechnik, Sicherheit, Banken, Versicherungen, Bauwesen, Beratung, Chemische Industrie, Mobilität tätig waren.
Während der intensiven Projektwoche arbeiteten die Studierenden an realen unternehmerischen Aufgaben, die sie von der ersten Konzeptidee bis hin zur abschließenden Präsentation erfolgreich meisterten. Die Herausforderung bestand darin, innerhalb der kurzen Zeitspanne kreative, praxisnahe Lösungen zu entwickeln.

Die Rückmeldungen der teilnehmenden Unternehmen sind äußerst positiv:
„Mit unserer Teilnahme an der 1.000+ Projektwoche wollten wir den Kontakt zu engagierten und talentierten Studierenden intensivieren und die Beziehung zur TUM vertiefen. Ein weiteres Ziel war es, den Rekrutierungsprozess neuer Mitarbeitender zu fördern. Dank 1.000+ konnten wir zudem neue Impulse und Perspektiven für unsere Projektarbeit gewinnen.“
„Die 1.000+ Projektwoche ist ein exzellentes Beispiel dafür, wie Unternehmen und TUM gemeinsam den Austausch fördern und mit innovativen, talentierten Nachwuchskräften zukunftsweisende Lösungen entwickeln.“
„Dieses zukunftsorientierte Programm verdeutlicht, wie akademische Exzellenz und unternehmerische Praxis miteinander verschmelzen können, um bahnbrechende Lösungen zu schaffen. Die frischen Perspektiven und inspirierenden Ideen haben unsere eigenen Überlegungen bereichert.“

Und auch das Feedback der Studierenden ist ausgezeichnet. 
Michael fasst seine Erfahrungen prägnant zusammen: „Die Zusammenarbeit war großartig. Jeder war so hilfsbereit und offen. Auf einer Skala von 1 bis 10 würde ich der Initiative eine 12 geben!“ 
Aparna schrieb: ‚Vielen Dank an die 1.000+ Projektwoche für diese unglaubliche Gelegenheit, zu wachsen, innovativ zu sein und zu einer nachhaltigen Zukunft beizutragen!‘
Und Mohammadreza nimmt in diesem Jahr sogar zum zweiten Mal teil, um den deutschen Arbeitsmarkt besser kennenzulernen: „Es war eine wertvolle Lerngelegenheit und eine großartige Chance, mit Menschen aus verschiedenen beruflichen Disziplinen und Perspektiven zu arbeiten.“

Die Studierenden profitieren von der einzigartigen Gelegenheit in interdisziplinären Teams herausfordernde Probleme zu lösen und wertvolle Einblicke in die Unternehmenskultur zu gewinnen. Gleichzeitig nutzen die Unternehmen die 1.000+ Projektwoche als ideale Plattform für ihr Employer Branding. Dies ebnet den Weg für eine langfristig erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der TUM und dem Deutschen Mittelstand.
Seien auch Sie Teil dieses innovativen Formats der TUM und nutzen Sie 1.000+, um herausragende Nachwuchstalente zu entdecken und sie für Ihr Unternehmen zu begeistern. Wollen Sie mehr erfahren?

 

Hier finden Sie weitere Infos über die TUM: 
Die TUM ist erneut Exzellenzuniversität und damit die einzige Technische Universität, die den Titel seit 2006 durchgehend hält. Die Auszeichnung wird als Teil der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern vergeben, um die deutsche Spitzenforschung international strategisch zu unterstützen.

Mit der Förderung realisieren wir das Zukunftskonzept TUM Agenda 2030. Wir bauen die technikorientierten Geistes- und Sozialwissenschaften aus und die bisherige Binnenstruktur innovationsorientiert um: An die Stelle disziplinär enggeführter Fakultäten treten sieben Schools, die über integrative Forschungsinstitute miteinander verbunden sind. Im Sinne eines Tauschplatz des Wissens unterstützen wir Talente in all ihrer Vielfalt, auf allen Ebenen und über Fachgrenzen hinweg. 

Autorinnen: Nina Santner, Projektleiterin / Ilona Falk, Projektmanagerin
E-Mail: n.santner@tum.de / ilona.falk@tum.de

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