N-ERGIE nimmt zwei Solarparks im unterfränkischen Martinsheim in Betrieb

Quelle: N-ERGIE Pressestelle, 24. August 2022

Rossgraben“ und „Fuchsloch“ – so heißen die beiden Teile des neuesten und bislang größten Solar-Projekts der N-ERGIE Aktiengesellschaft in Martinsheim (Landkreis Kitzingen). Am 23. August 2022 nahmen Rainer Kleedörfer, Leiter Unternehmensentwicklung und Prokurist der N-ERGIE, Norman Villnow, Geschäftsführer der N-ERGIE Regenerativ GmbH und Rainer Ott, Erster Bürgermeister von Martinsheim die Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 29 Megawatt peak (MWp) offiziell in Betrieb.

„Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist enorm wichtig für eine erfolgreiche Energiewende. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass neue Anlagen auch in das Stromnetz einspeisen können, so wie dies bei den heute hier offiziell in Betrieb gesetzten Anlagen der Fall ist“, sagt Rainer Kleedörfer. „Daher erweitern wir weiterhin kontinuierlich und konsequent unsere Erzeugungskapazitäten aus erneuerbaren Energien in der Region. Dabei sind wir als kommunales Unternehmen verlässlicher Partner der Kommunen und der Bürger*innen vor Ort“, so Norman Villnow.

„Gerade in der aktuellen Situation ist es wichtig, auf eigene Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien zu setzen. In der Gemeinde Martinsheim sind wir Vorreiter, denn wir stellen bereits rund fünf Prozent der Ackerflächen für Photovoltaik bereit“, sagt Rainer Ott, Erster Bürgermeister von Martinsheim.

Sonnenstrom für rund 7.700 Haushalte

Die beiden etwa zwei Kilometer voneinander entfernten Solarparks wurden von der Energietechnik Link GmbH mit Sitz in Martinsheim im Auftrag der N-ERGIE errichtet. Sie erzeugen zusammen 31.030.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Dies entspricht dem Bedarf von rund 7.700 Haushalten.

Der PV-Park „Fuchsloch“ befindet sich in der Nähe des gleichnamigen Rastplatzes an der A7 bei Martinsheim und hat eine Leistung von rund 19 MWp. Auf einer Fläche von rund 20 Hektar kommen dort rund 42.000 Solarmodule zum Einsatz.

Der PV-Park „Rossgraben“ liegt an der Autobahnausfahrt Marktbreit nahe des Ortsteils Enheim auf einer Fläche von 17 Hektar. Der Park umfasst rund 22.000 Solarmodule und hat eine Leistung von rund 10 MWp. Zum Schutz von bestehenden Bodendenkmälern wurden dort in Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege acht Hektar Fläche nicht überbaut. Dieser Bereich dient beiden Parks als Ausgleichsfläche. Zum Erhalt eines Bodendenkmals wurden auf drei der insgesamt zehn Hektar Baufläche die Modultische nicht gerammt, sondern an der Oberfläche auf Betonfundamente aufgeständert.

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