IAA Mobility 2025: It’s all about Mobility!
Innovationsland Bayern: Ihr starker Partner bei der Transformation
Der Claim der diesjährigen IAA Mobility drückt das aus, was die Besucherinnen und Besucher in diesem Jahr erwartet: It’s all about Mobility! Alles dreht sich um die Mobilität – sowohl auf dem Summit, als auch auf dem Open Space - denn auch dieses Jahr findet die IAA an mehreren Schauplätzen statt. Mittendrin befindet sich der Gemeinschaftsstand von Bayern Innovativ und dem StMWi, der gemeinsam mit Partnern und Mitausstellenden Bayern als führenden Standort für Transformation und Innovation präsentiert.
Summit: Themeninseln demonstrieren Bayerns Innovationskraft
Bayerns tragende Rolle im Mobilitätssystem spiegelt sich auch im diesjährigen Standkonzept wider, das erneut unter dem Slogan „BAYERN das Innovationsland“ auftritt. Die Bayernkarte sticht auch dieses Jahr als optisches Highlight ins Auge. Thematisch fokussiert sich der Stand auf die Themen „Bayern als Partner“, „Stärke durch Transformation“ und „Innovation als Motor“, die in Form von Themeninseln auf dem Messbestand bespielt werden und nachfolgend näher beschrieben werden.
Unser Stand
IAA Mobility/Summit 2025
8. September 2025 - 12.September 2025
Halle B2 Stand B 11
Messe München
Rückblick
Die IAA Mobility wurde zum Branchentreffpunkt für Fachpublikum und Mobilitätsbegeisterte und verzeichnete mit über 500.000 Besuchern und knapp 750 Ausstellern aus 37 Ländern einen neuen Rekord. Natürlich war auch das Innovationsnetzwerk Mobilität auf beiden Schauplätzen vertreten und präsentierte auf dem Gemeinschaftsstand mit dem Bayerischen Wirtschaftsministerium facettenreiche Einblicke in die Mobilität der Zukunft.
Themeninsel 1: Bayern als Partner
Im Innovationsland Bayern stehen folgende Organisationen des StMWi als Partner bei den Herausforderungen der Transformation zur Verfügung:
Der Cluster Automotive ist das Netzwerk der bayerischen Automobilindustrie. Er unterstützt die Branche bei der Transformation und fördert Innovationen in den Bereichen Antrieb, Innenraum, Elektrik/Elektronik und Fahrerassistenzsysteme. Zudem ist er in Querschnittsthemen wie Digitalisierung, Produktion und Nachhaltigkeit aktiv. Durch Foren, Kongresse und Workshops stärkt der Cluster den branchenübergreifenden Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Er unterstützt auch beim Zugang zu Förderprogrammen und beteiligt sich aktiv an Projekten.
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Die Kompetenzstelle ist die zentrale Anlaufstelle für Beratung und Technologiescouting zum Thema Elektromobilität in Bayern. Sie ist bei Bayern Innovativ angesiedelt und begleitet den Markthochlauf der Elektromobilität zum Massenmarkt. Konkret unterstützt die Kompetenzstelle Unternehmen, kommunale Einrichtungen und Vertreter aus Politik und Verwaltung als Innovationsmoderator, zentrale Informationsdrehscheibe und Projektbeteiligte.
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Der Bereich Vernetzte Mobilität führt unterschiedliche Akteure zu den Themenfeldern Digitalisierung und Mobilität zusammen. Als Enabler und Plattform unterstützt er mit seinem Netzwerk und Förderangeboten. Darüber hinaus informiert die Vernetzte Mobilität zu Trendthemen, aktuellen Ausschreibungen und Branchenterminen. Zu den Themenschwerpunkten zählen Multi- Intermodalität, IST & Connectivity, Automatisierung und Geschäftsmodelle für neue Mobilitätsservices
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Die Bayerische Forschungs- und Innovationsagentur (BayFIA) ist Kooperationsverbund und Anlaufstelle für bedarfsgerechte Unterstützung im Bereich Forschung, Innovation und Transformation. Unter dem Dach der BayFIA bündeln vier zentrale Einrichtungen der bayerischen Forschungs- und Innovationslandschaft ihre Kompetenzen: Die Bayerische Forschungsallianz GmbH (BayFOR), die Bayerische Transformations- und Forschungsstiftung (BayTFS), die Bayerische Patentallianz GmbH (BayPAT) und die Bayern Innovativ GmbH. So bietet die BayFIA ein umfassendes und abgestimmtes Service- und Beratungsangebot zu Forschungs- und Innovationsförderung, Wissens- und Technologietransfer sowie Patenten und Lizenzen.
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Themeninsel 2: Stärke durch Transformation
Die Wettbewerbsfähigkeit ist ein wesentliches Kriterium für den unternehmerischen Erfolg. Der Freistaat fördert diese mit spezifischen Angeboten und zeigt anhand Innovationen ausgewählter Clusterpartner und Unternehmen, wie Transformation erfolgreich sein kann.
Der Bereich Transformation begleitet bayerische Unternehmen durch alle Stationen des Transformationsprozesses, indem er mit passgenauen Beratungsdienstleistungen unterstützt und mehrere Netzwerke koordiniert.
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FP Fahrzeugtechnik AG ist Entwicklungspartner für führende OEMs in den Bereichen Mikromobilität, Motorrad- und Automobilentwicklung. Unser Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfung – von der ersten Idee über Konstruktion, Prototypenbau, Softwareentwicklung und Testing bis hin zur Serienentwicklung und Homologation. Wir begleiten unsere Kunden von Anfang an mit praxisorientierten, innovativen Lösungen – effizient, ganzheitlich und „Made in Bayern“.
Auf der IAA präsentieren wir zwei Eigenentwicklungen: Unser neues Schwerlast-E-Cargobike richtet sich gezielt an Kommunen, Städte und Handwerksbetriebe. Es bietet Platz für Europaletten oder EU-Gitterboxen, ist wartungsarm, einfach zu bedienen und darf ohne Führerschein auf Radwegen gefahren werden. Auch das Abstellen auf Gehsteigen ist erlaubt – ideal für den urbanen Einsatz. Der Vorverkauf startet zur IAA.
Zweites Highlight: der FP Speedster – ein elektrisches Leichtkraftrad der Klasse L3e für sportliche Einsätze. Die gezeigte Variante wurde für den harten Motocross-Einsatz konzipiert und vereint Dynamik, Robustheit und Fahrspaß auf völlig neue Weise.
Exponat vor Ort: Elektromotorrad und Cargobike
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NISAR automatisiert komplexe wissens- und dokumentenlastige Prozesse und Aufgaben mit Multi-Agenten-KI und Human-in-the-loop-Ansatz: Reduktion von manuellem Aufwand & Kosten - die Experten werden frei für die kritischen Aufgaben. Unser Ansatz ist eine Datenanalyse mit best-fit-Ansatz: verschiedene KI-Methoden werden kombiniert, um beste Ergebnisse zu erzielen. Moderator-Agenten ermöglichen Interaktion mit Experten und Strategien in natürlicher Sprache.
Use Cases:
- Qualitätssicherung, Quality Gates, Reporting
- Anforderungsmanagement und Testfallgenerierung
- Generierung von Test-Szenarien aus Regularien und Matching auf physische Testgelände
- Fahrzeug-Bus und Sensor-Signal-Matrix mapping und Gateway Programmierung
- Verfügbarmachen von Legacy-Projektwissen
- Remote Debugging & virtuelle Integration verteilter Steuergeräte
NISAR vereint KI-Expertise mit über zehn Jahren Erfahrung in der Automobilindustrie.
Wir sind als Speaker, Trainer sowie als Dozenten aktiv – immer am Stand der Technik.
Exponat vor Ort: IoT Demonstrator als Brücke von der cloud-basierten Welt zur physischen Welt
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Oberland Mangold ist ein Familienunternehmen mit über 40 Jahren Erfahrung in der Entwicklung von Metallträgern, Katalysatoren und Flammsperren. Mit einem Fokus auf nachhaltige Technologien bieten wir maßgeschneiderte Lösungen und tragen zur Energiewende sowie einer klimaneutralen Zukunft bei. Unser Produktportfolio umfasst Metallträger, Flammsperren, Industriekatalysatoren und Lösungen für Elektrolyse und Thermomanagement. Oberland Mangold bietet innovative, effiziente Produkte, die weltweit höchste Umwelt- und Qualitätsstandards erfüllen. Oberland Mangold setzt auf nachhaltige Technologien wie grüne Wasserstoffproduktion und Thermomanagement. Durch Investitionen in Forschung und Entwicklung gestalten wir aktiv eine emissionsfreie, nachhaltige Zukunft und übernehmen eine führende Rolle in der Umwelttechnik.
Exponat vor Ort: Herzstück eines Elektrolyseur
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Themeninsel 3: Innovation als Motor
Erst durch Innovationen wird Transformation möglich – sei es im Bereich Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft, beim Energie- und Lademanagement, in Smart Cities und Mobilitätslösungen oder bei datengetriebenen Geschäftsmodellen. Im Mittelpunkt stehen dabei Produkte und Lösungen, die die bayerische Innovationskraft zeigen.
Das Projekt AHEAD (Autonomous Humanitarian Emergency Aid Devices) transferiert robotische Technologien von ferngesteuerten Systemen in den humanitären Einsatzbereich und den Katastrophenschutz. Die Vision ist, Hilfsgüter mittels ferngesteuerter Amphibienfahrzeuge sicher und kosteneffizient zu Bedürftigen zu transportieren, sowie den Einsatz in Katastrophenszenarien, in denen ebenfalls schwer zugängliche Orte erreicht und versorgt werden müssen bzw. Menschen gerettet werden sollen. Dabei gilt es, Fahrer und Retter solcher Systeme maximal zu schützen.
Der Transport humanitärer Güter stellt NGOs vor schwerwiegende Probleme. Die Fahrer von Hilfstransporten sind Gefährdungen durch Überfälle, Tierangriffe und Krankheiten wie Malaria oder Ebola ausgesetzt. Zudem ist in den betroffenen Gebieten häufig keine für einen Transport ausreichende Infrastruktur vorhanden, beispielsweise in den unwegsamen und von Überschwemmungen betroffenen Gegenden des Südsudans.
Aufgrund der sich stark vermehrenden Natur- und Katastrophenereignisse ist der Anwendungsfall im Unterprojekt RESTIEK der Unterstützung von Rettungskräften gewidmet.
Katastrophenereignisse stellen den Zivil- und Katastrophenschutz vor große Herausforderungen, unter anderem hinsichtlich
- Verfügbarkeit von Kommunikationsverbindungen,
- Verfügbarkeit aktueller Daten zur Lageerfassung und -einschätzung, v.a. auch im Hinblick auf betroffene kritische Infrastrukturen,
- Zugänglichkeit des Katastrophengebiets trotz zerstörter Infrastruktur sowie sicherer Transport von Gütern in/aus Katastrophengebieten.
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Die Wertschöpfungskette Batterie umfasst zahlreiche Schritte – von der Auswahl und Verarbeitung der Materialien über die Herstellung von Elektroden und Batteriezellen, den Aufbau von Batteriemodulen bis hin zur Systemintegration. Auch das Recycling und die Zweitnutzung spielen eine zentrale Rolle.
Darüber hinaus spielen Themen wie Arbeitssicherheit und grundlegendes Fachwissen eine wichtige Rolle für den Einstieg und die qualifizierte Tätigkeit in diesem Bereich.
Im B³ Batterie Bildungsnetzwerk Bayern werden diese Inhalte systematisch vermittelt. Alle Qualifizierungen werden praxisnah von Expertinnen und Experten entwickelt und zielen darauf ab, Sie in den notwendigen Themen für Ihre Praxis fit zu machen.
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Der Digital Hub Mobility ist das Mobilitätsteam von UnternehmerTUM – Europas größtem Zentrum für Innovation und Start-ups. Als Dienstleister und Netzwerk-Orchestrator arbeiten wir mit Unternehmen aus der Automobil-, Mobilitäts-, Energie und Technologiebranche sowie mit Städten, Start-ups und Forschungseinrichtungen, um gemeinsam die Zukunft der Mobilität zu gestalten. Wir sind überzeugt: Nachhaltige Mobilität erreichen wir nur durch eine enge Kooperation aller Akteure.
Der Digital Hub Mobility ist Teil der deutschlandweiten de:hub Initiative, die durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird. An 25 miteinander vernetzten Standorten arbeiten etablierte Unternehmen mit Innovationspartnern aus Gründerszene und Wissenschaft zusammen.
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The Exploration Company entwickelt, baut und betreibt die Nyx-Familie von Raumfahrzeugen, die einen nachhaltigen und erschwinglichen Zugang zur niedrigen Erdumlaufbahn und darüber hinaus ermöglichen. Unsere modularen und wiederverwendbaren Orbitalfahrzeuge dienen einem breiten Spektrum von Missionen: von der Frachtlieferung zu Raumstationen und der Wartung von Satelliten bis hin zu Demonstrationen in der Umlaufbahn und Mondlogistik. Als Europas führender kommerzieller Raumfahrtanbieter arbeiten wir eng mit öffentlichen Einrichtungen, privaten Unternehmen und internationalen Partnern zusammen, um die Zukunft der Raumfahrtmobilität voranzutreiben. Unsere Mission ist klar: Wir wollen die Weltraumforschung für alle offen, nachhaltig und kommerziell tragfähig machen.
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Open Space: Erlebnisinseln gewähren Einblicke in die Mobilität von gestern, heute und morgen
Bayern war schon immer ein Land der Innovationen weit über seine Grenzen hinaus. Erlebnisinseln veranschaulichen als Zeitstrahl, welche Innovationen gerade hinsichtlich der Megatrends Nachhaltigkeit und Digitalisierung in Bayern verortet sind.
Dabei blicken wir in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und präsentieren richtungsweisende Projekte und Initiativen.
Gemeinschaftsstand IAA Open Space:
Ludwigstraße /LS435 Höhe Bayerische Staatsbibliothek
Unsere Termine im Rahmen des IAA Citizens Lab
Erleben Sie vom 9. bis 14. September 2025 auf dem Marienplatz in München, wie die Mo-bilität von morgen gestaltet wird – offen, innovativ und mitten in der Stadt.
Keynote: Wie kommen wir 2035 von A nach B?
Trendradar Mobilität: Mehr als ein Blick in die Glaskugel
Panel: Zweite Chance für E-Autos: Wie Recycling und Kreis-laufwirtschaft Mobilität nachhaltig machen.
15:30 bis 16:00 Uhr
Keynote: Elektromobilität: Wieso an dieser kein Weg vorbei-führt und wo wir mit der Transformation des Mobilitätssek-tors heute stehen
18:15 – 19:00 Uhr
Panel: KI, autonomes Fahren und Co.: Die Mobilitätstechno-logien der Zukunft.