Das autonome Fahren ist ein wichtiger Bestandteil zukünftiger Mobilitätskonzepte. Ein wichtiger Meilenstein in der Forschung des autonomen Fahrens wurde nun an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) – Partner im Cluster Automotive – erreicht: Das automatisierte Forschungsfahrzeug ANTON hat von TÜV Süd die Zulassung für den Betrieb im öffentlichen Straßenverkehr erhalten. Das innovative Fahrzeug gehörte zu den Highlights der Conference on Smart Mobility Services (CoSMoS)
Das Forschungsfahrzeug ANTON darf ab sofort auf Deutschlands Straßen verkehren. Die Ausnahmegenehmigung wurde auf Basis umfangreicher Untersuchungen von Experten und Sachverständigen der Firma TÜV SÜD ausgestellt. Damit erreicht die THI einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung und Validierung des automatisierten und vernetzten Fahrens.
ANTON basiert auf einem Renault Twizy und vefügt über ein offenes Drive-By-Wire-System, d.h.Gaspedal, Schaltung, Bremse und Lenkung werden elektrisch gesteuert. Die THI hat das Fahrzeug um die notwendige Umfeldsensorik, sogenannte v2x-Kommunikation, Rechenleistung sowie Softwarekomponenten erweitert. Ziel der Forschungsarbeit an der THI ist es, den Straßenverkehr sicherer und effizienter zu machen.
Der Renault Twizy kann dabei für viele Zwecke eingesetzt werden, wie z.B. für Demonstrationen und Tests im Rahmen von Projekten und Partnerschaften mit der Industrie und akademischen Institiutionen. Auch Studierende der THI können im Rahmen ihrer Abschlussarbeiten und Projekte das Forschungsfahrzeug nutzen.
Der Elektroflitzer ANTON hat von TÜV Süd die Zulassung für den öffentlichen Straßenverkehr in Deutschland erhalten.
„Die deutschlandweite Zulassung von ANTON ist ein wichtiger Meilenstein für das gesamte Forschungszentrum und unterstreicht das Engagement der Technischen Hochschule Ingolstadt für die Entwicklung sicherer und zuverlässiger automatisierter Fahrzeugtechnologien. Die Technische Hochschule Ingolstadt freut sich darauf, ANTON in Zukunft noch intensiver einsetzen zu können, um den Bereich der automatisierten und vernetzten Mobilität weiterzuentwickeln“, sagte THI-Präsident Walter Schober.
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