Quelle: Energie & Management Powernews, 03. Mai 2022
Hohe Energiedichte, weniger Chips: Der Batteriehersteller will der gestiegene Nachfrage mit neuen Stromspeichern begegnen.
80 % weniger Chips braucht die neue Stromspeicherserie, die der Wittenberger Batteriehersteller Tesvolt auf der Münchner Messe Smarter E 2022 vorstellen will. Die Speicher könnten so in hoher Stückzahl gefertigt werden, was angesichts der deutlich gestiegenen Nachfrage nach Gewerbespeichern von großer Bedeutung sei.
Im Vergleich zur A-Serie des Herstellers sei die Bauweise optimiert worden, sodass die Speicher der E-Serie wirtschaftlicher seien. Knapp 70 % mehr Energie könnten die neuen Batterien speichern, hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens. Auch sei hier erstmals die neueste Lithium-Ionen-Zellgeneration von Samsum SDI im Einsatz. Die Kapazität der neuen Stromspeicherlösungen reiche von 70 kWh bis zu mehreren MWh, der Gesamtsystem-Wirkungsgrad liege mit mehr als 90 % deutlich über dem von herkömmlichen Stromspeichern am Markt.
Weitere Informationen der Tesvolt E-Serie finden Sie hier.
Autorin: Katia Meyer-Tien