Frank Carsten Herzog

Porträt von Frank Carsten Herzog Frank Carsten Herzog/Concept Laser GmbH,
Firma: HZG Group
Position: Gründer und Gesellschafter

Frank Carsten Herzog absolvierte sein Studium in Maschinenbau an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Coburg und schloss dieses 1999 als Diplom Ingenieur (FH) mit Auszeichnung durch den IHK Preis (Thema „Einführung neuer Sintertechnologien in den Rapid Tooling Prozess“) ab.

Aus seinen Studienarbeiten entwickelte Frank Carsten Herzog 1997 die LaserCUSING® Technologie, das pulverbettbasierte Laserschmelzen von Metallen. Auf Basis seiner Diplomarbeit konnte er zwei Grundlagenpatente für das Laserschmelzverfahren anmelden und gründete im Jahr 2000 gemeinsam mit seiner Frau die Concept Laser GmbH.

Als Gesellschafter, Vorsitzender Geschäftsführer von Concept Laser und Beiratsmitglied bei GE Additive arbeitete Herzog in den Jahren von 2016 bis 2019 intensiv an der Transformation der Concept Laser GmbH und seiner LaserCUSING® Technologie zu einem global agierenden Unternehmen. 2019 gründete er das „Forschungs- & Anwendungszentrums für digitale Zukunftstechnologien“ in Lichtenfels/Oberfranken. Als Co-Initiator dieser Initiative und Pionier der Additiven Technologie engagiert sich Herzog weiter für die Etablierung der 3D Druck Technologie in Industrie, Handwerk und Gesellschaft. Als Geschäftsführer der HZG Group fördert er die Neugründung vor allem im Bereich digitaler Zukunftstechnologien.

Frank Carsten Herzog ist Anmelder von über 300 Patenten.

Auszeichnungen:

  • Nominierung für den Deutschen Zukunftspreis – Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation mit dem Projekt „3D-Druck im zivilen Flugzeugbau – Eine Fertigungsrevolution hebt ab“ und Aufnahme in den Kreis der Besten
  • Auszeichnung mit dem Award „European CEO of the Year Additive Manufacturing“
  • Technologie-Preis des Ostbayerischen Technologie-Transfer-Instituts e.V.
  • Innovationspreis Bayern würdigt die Entwicklungsleistung von Concept Laser in der Echtzeitprozessüberwachung
  • Auszeichnung mit dem Award „Best Pioneer in the Manufacturing and 3D Printing Industry”
  • Finalist der Kategorie „Großunternehmen“ beim Innovationspreis der Deutschen Wirtschaft mit dem Projekt „Das erste 3D-gedruckte Titanbauteil an Board des Airbus A350 XWB“ (Gemeinschaftsprojekt mit Airbus Operations GmbH, Laserzentrum Nord GmbH und Concept Laser GmbH)
  • Nominierung für den Bayerischen Innovationspreis für die Entwicklung der 3D Metalldruckanlage M2 cusing