25.10.2022
Die Digitalisierung der Verbrauchermärkte und neue Geschäftsmodelle stellen die Durchsetzung des EU-Verbraucherrechts vor neue Herausforderungen. In den vergangenen Jahren haben sich die Verbraucherinnen und Verbraucher in der EU zunehmend den Online-Märkten zugewandt. Das Phänomen hat sich während der COVID-19-Pandemie noch verstärkt. Die Verbraucherinnen und Verbraucher verdienen online die gleichen Schutzstandards wie offline. Vor diesem Hintergrund will die EU-Kommission die bisher bestehenden Regeln modernisieren und bittet alle interessierten Kreise um ihre Beiträge.
In einer zweiten Konsultation bittet die Kommission um Beiträge zu den Rechtsvorschriften zur alternativen Streitbeilegung. Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen nutzen zunehmend private Systeme, die die Richtlinie zur alternativen Streitbeilegung nicht erfüllen, wodurch den Verbraucherinnen und Verbrauchern ein fairer Rechtsschutz verwehrt wird. Mit dieser Initiative sollen die bestehenden Regeln im Hinblick auf Online-Vermittler, vorvertragliche Informationen und Unternehmer aus Drittländern modernisiert werden.
Hier gelangen Sie zur ersten Konsultation .
Hier gelangen Sie zur zweiten Konsultation .
Beide Umfragen sind bis zum 21. Dezember 2022 geöffnet.
Quelle: Europäische Kommission