EU-Normungsstrategie 2022

09.08.2022

Die neue Normungsstrategie der EU zielt darauf ab, die globale Wettbewerbsfähigkeit der EU zu stärken, den Wandel hin zu einer resilienten, grünen und digitalen Wirtschaft zu ermöglichen und demokratische Werte in Technologieanwendungen zu verankern.
Normen sind ein unauffälliges aber wichtiges Fundament des EU-Binnenmarkts und der globalen Wettbewerbsfähigkeit. Sie helfen den Herstellern dabei, die Interoperabilität von Produkten und Dienstleistungen zu gewährleisten, die Kosten zu senken, die Sicherheit zu verbessern und Innovationen zu fördern.

Normen sind weitgehend unsichtbar, spielen aber eine maßgebliche Rolle in vielen Bereichen unseres täglichen Lebens – ob es sich nun um WLAN-Frequenzen, Spielzeug oder Skibindungen handelt, um nur einige Beispiele zu nennen. Normen sind Ausdruck des Vertrauens, das darin gesetzt wird, dass eine Ware oder Dienstleistung zweckmäßig und sicher ist und weder Mensch noch Umwelt schaden wird.

Die Einhaltung harmonisierter Normen garantiert, dass die betreffenden Produkte mit EU-Recht konform sind. In der vorgelegten Strategie für 2022 werden fünf zentrale Maßnahmenbündel vorgeschlagen:

  • Normungsbedarf in strategischen Bereichen antizipieren, priorisieren und bewältigen
  • Verbesserung der Governance und Integrität des europäischen Normungssystems
  • Stärkere Führungsrolle Europas bei globalen Normen
  • Förderung der Innovation
  • Generationenwechsel bei den Sachverständigen erleichtern

Weitere Informationen zur EU-Normungsstrategie erhalten Sie hier .

Quelle: Europäische Kommission

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