30 Jahre Europäischer Binnenmarkt

13.01.2023

Der Binnenmarkt wurde am 1. Januar 1993 geschaffen. Er folgte auf die Unterzeichnung des Vertrags von Maastricht am 7. Februar 1992. Ursprünglich bildeten 12 EU-Länder den Binnenmarkt: Belgien, Dänemark, Deutschland, Irland, Griechenland, Spanien, Frankreich, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Portugal und das Vereinigte Königreich. Heute umfasst der Binnenmarkt 27 Mitgliedstaaten sowie Island, Liechtenstein und Norwegen, wobei die Schweiz einen teilweisen Zugang hat. In diesem Jahr feiert die EU den 30. Jahrestag ihres Binnenmarktes, welcher den freien Verkehr von Waren, Dienstleistungen, Personen und Kapital innerhalb der EU ermöglicht.

In 30 Jahren hat der Binnenmarkt zu einer beispiellosen Marktintegration zwischen den Volkswirtschaften der Mitgliedstaaten geführt, die als Motor für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit dient und Europas wirtschaftliche und politische Macht auf globaler Ebene unterstützt.

In jüngster Zeit hat der Binnenmarkt entscheidend dazu beigetragen, dass Europa verschiedene Krisen bewältigen konnte. Die Bewahrung und Stärkung der Integrität des Binnenmarktes wird auch in Zukunft von entscheidender Bedeutung sein, damit Europa auf neue Herausforderungen koordiniert reagieren und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Volkswirtschaften weiter fördern kann.

Dank des Binnenmarktes ist es der EU gelungen, das Leben aller Europäer zu verbessern, unter anderem durch:

  • Beschleunigung des Übergangs zu einer umweltfreundlicheren und stärker digitalisierten Wirtschaft
  • Gewährleistung eines hohen Sicherheitsniveaus und weltweit führender technologischer Standards

Um sicherzustellen, dass der Binnenmarkt ein gemeinsames Gut bleibt, das allen Menschen in der EU zugute kommt, arbeitet die Kommission kontinuierlich an seiner Weiterentwicklung in neuen Bereichen und sorgt dafür, dass die bereits bestehenden Regeln in der Praxis funktionieren. Zu diesem Zweck arbeitet die Kommission eng mit den Behörden der Mitgliedstaaten zusammen, die gemeinsam die Verantwortung für die wirksame Durchsetzung der Binnenmarktvorschriften tragen.


Im Dezember 2022, zum Auftakt der Veranstaltungsreihe zum 30-jährigen Bestehen des Binnenmarktes, legte die Kommission ein Analysepapier über den Stand des Binnenmarktes 30 Jahre nach seiner Errichtung und seine Rolle als Motor für die Widerstandsfähigkeit der EU vor.
Im Laufe des Jahres 2023 wird es zahlreiche Debatten, Ausstellungen und Kampagnen geben, die gemeinsam mit Interessengruppen in der gesamten EU organisiert werden, um für die Erfolge des Binnenmarktes zu werben und die Bürger in die Diskussion über seine Zukunft einzubeziehen.

Weitere Informationen zum Europäischen Binnenmarkt finden Sie hier . https://youth.europa.eu/discovereu_dehttps://www.bayreuth.ihk.de/system/vst/4214258?id=369929&terminId=633694https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/QANDA_21_4614

Quelle: Europäische Kommission

https://ec.europa.eu/info/law/better-regulation/have-your-say/initiatives/12497-Uberarbeitung-der-EU-Vorschriften-fur-Lebensmittelkontaktmaterial_dehttps://germany.representation.ec.europa.eu/news/kreislaufwirtschaft-neue-eu-vorschriften-ermoglichen-verwendung-von-recyceltem-kunststoff-2022-09-15_de

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