Viessmann Foundation unterstützt TU München mit Millionenförderung

Viessmann Foundation investiert in TUM Venture Labs – neue Förderung soll Klima-Innovationen und Kreislaufwirtschaft in den nächsten zehn Jahren massiv beschleunigen

22.10.2025

Quelle: E & M powernews

Die Viessmann Foundation fördert die TUM Venture Labs mit einer siebenstelligen Summe. Ziel ist, den Beitrag von Klima-Start-ups in den kommenden zehn Jahren deutlich zu erhöhen.

Die Viessmann Foundation unterstützt die TUM Venture Labs der Technischen Universität München (TUM) mit einer Förderung in siebenstelliger Höhe über drei Jahre, teilte die Hochschule mit. Mit der Partnerschaft wollen beide Einrichtungen die Wirkung klimarelevanter Innovationen in den nächsten zehn Jahren verzehnfachen.

Geplant ist der Aufbau eines neuen Climate & Circular Lab. Dieses konzentriert sich auf Themen wie Treibhausgasreduktion, Klimaanpassung, erneuerbare Energien und Kreislaufwirtschaft. Darüber hinaus sollen internationale Kooperationen mit Institutionen wie der Stanford University, dem MIT, Breakthrough Energy und dem Earthshot Prize ausgebaut werden. 

Die zwölf TUM Venture Labs decken zentrale Technologiefelder ab und unterstützen Gründungsteams aus Wissenschaft und Forschung bei der Entwicklung marktfähiger Lösungen. Sie bieten Zugang zu Infrastruktur, Forschung, Ausbildung und Kapitalnetzwerken. Laut Philipp Gerbert, CEO der TUM Venture Labs, soll die Förderung junge Unternehmerinnen und Unternehmer befähigen, skalierbare Lösungen gegen den Klimawandel zu entwickeln und die Transformation zur Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.

Max Viessmann, CEO der Viessmann Generations Group, betonte die Notwendigkeit, Klimaschutz in Geschäftsmodelle zu integrieren. Die Partnerschaft mit der TU München und der gemeinnützigen „UnternehmerTUM“ GmbH solle dazu beitragen, das Münchner Innovationsökosystem im Bereich Klima- und Deep-Tech-Technologien deutlich zu stärken. Mit der Unterstützung der Viessmann Foundation sollen Forschungsergebnisse schneller in unternehmerische Anwendungen überführt werden.

 Autorin: Heidi Roider

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