In Markt Indersdorf, Oberbayern, wird das lokale Wärmenetz erweitert und mit Naturschutzmaßnahmen kombiniert.
Gemeindepolitik, Unternehmen und Bürger arbeiten gemeinsam am Klimaschutz und der Energiewende. Ein neues Fernwärmenetz für 120 Haushalte reduziert jährlich 750 Tonnen CO2.
Seit 2016 produziert die ländliche Gemeinde im Landkreis Dachau mehr erneuerbaren Strom, als sie verbraucht. Die Solar- und Bioenergiekapazitäten werden kontinuierlich ausgebaut. Die Verwaltung setzt auch auf Energieeffizienzmaßnahmen.
Dr. Robert Brandt, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien, betont den hohen Energieverbrauch im Wärmesektor und lobt die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und lokalen Landwirtschaftsbetrieben in Markt Indersdorf, die die Wärmewende und Artenvielfalt fördert.