Der vom Freistaat geförderte Bayerische Forschungsverbund „Sicherheit in der Alltagsdigitalisierung“, ForDaySec, befasst sich mit der zielgerichteten, interdisziplinären Erforschung neuartiger technischer Verfahren für die Cybersicherheit privater Haushalte, kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) sowie der öffentlichen Verwaltung.
ForDaySec erforscht neben Lösungen zur Erhöhung der Sicherheit für Hard- und Software, spezielle Sicherheitskonzepte, die ohne Spezialwissen leicht einsetzbar sein sollen und zugleich die Aspekte des technischen Datenschutzes beachten. Bestandteil der Forschung sind dabei auch rechtswissenschaftliche Arbeiten zu Update-Pflichten sowie soziologische Untersuchungen zur Nutzung von Technik in der alltagspraktischen Anwendung.
Im Forschungsverbund ForDaySec arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von fünf bayerischen Universitäten in acht Teilprojekten daran, den digitalen Alltag sicherer zu machen. Der Verbund ist interdisziplinär ausgerichtet und kombiniert die Perspektiven von drei Disziplinen:
Informatik
Techniksoziologie
Rechtswissenschaft.
Nach außen wird ForDaySec durch Prof. Dr. Stefan Katzenbeisser und Prof. Dr. Felix Freiling repräsentiert.
ForDaySec startete im April 2022 und soll bis März 2026 fortgeführt werden.