Branchenübergreifende Vernetzung
Neben der wissenschaftlichen Forschung war eine wesentliche Leistung des Projekts die Vernetzung von Mobilitätsanbietern, Serviceanbietern, Entwicklern und Nutzern auf persönlicher, organisatorischer und technischer Ebene. Damit leistete das Projekt einen Beitrag zur Etablierung des zum Erfolg notwendigen Ökosystems. Kleineren Unternehmen und Start-ups wurde hierdurch ermöglicht, mit geringem finanziellem, organisatorischem und technischem Aufwand eigene digitale Mobilitätsdienste zu entwickeln.
Das TUM Living Lab Connected Mobility diente somit als Innovationsplattform zum vereinfachten und beschleunigten
Beiträge des TUM LLCM zur Entwicklung digitaler Mobilitätsdienstleistungen für den urbanen Raum. (Bildnachweis: Bayern Innovativ) Austausch bei der Entwicklung von digitalen Mobilitätsdiensten zwischen Universität, Industrie und Endnutzer. Die Universität trug zu diesem digitalen Ökosystem aktuelle Forschungserkenntnisse aus zentralen Bereichen digitaler Mobilitätsplattformen wie zum Beispiel der Datenanalyse, der App-Entwicklung, dem Service Monitoring, der Plattform Governance sowie der effizienten und juristisch sicheren Einbindung von weiteren Partnern bei. Dabei wurde auch auf die etablierte Kooperation zwischen der TUM, der lokalen Industrie, aber auch der lokalen Start-up-Szene zurückgegriffen, um Praxisanforderungen im Umfeld digitaler Mobilitätsplattformen von Beginn an zu berücksichtigen.
Im Informatik Spektrum (2017) ist der projektübergreifender Artikel „Informatikforschung für digitale Mobilitätsplattformen – Am Beispiel des TUM Living Lab Connected Mobility“ erschienen.
Weitere Informationen zum TUM LIVING LAB CONNECTED MOBILITY Projekt erhalten Sie unter www.tum-llcm.de.
Wenn Sie mehr über das Projekt erfahren wollen, schreiben Sie gerne eine Mail an den akademischen Projektleiter Prof. Dr. Florian Matthes.