TUM Living Lab Connected Mobility

Unterstützung der digitalen Transformation im Bereich Smart Mobility und Smart City

Die deutsche Automobilindustrie steht vor großen Herausforderungen durch neue Mobilitätskonzepte, digitale Geschäftsmodelle und starke internationale Wettbewerber bei digitalen Mobilitätsdienstleistungen (Google, Apple).

Smart Mobility & Smart City
TUM Living Lab Connected Mobility unterstützt die Transformation im Bereich Smart Mobility und Smart City.

Zur Unterstützung der digitalen Transformation im Bereich Smart Mobility und Smart City wurde das TUM Living Lab Connected Mobility initiiert, gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Energie und Technologie (StMWi) durch das Zentrum Digitalisierung.Bayern (ZD.B), einer Initiative der Bayerischen Staatsregierung. Das Forschungsprojekt bündelte die einschlägigen Forschungs-, Entwicklungs-, und Innovationskompetenzen der TU München in der Informatik und in der Verkehrsforschung. Das Projekt lief von August 2015 bis Dezember 2019.

Branchenübergreifende Vernetzung

Neben der wissenschaftlichen Forschung war eine wesentliche Leistung des Projekts die Vernetzung von Mobilitätsanbietern, Serviceanbietern, Entwicklern und Nutzern auf persönlicher, organisatorischer und technischer Ebene. Damit leistete das Projekt einen Beitrag zur Etablierung des zum Erfolg notwendigen Ökosystems. Kleineren Unternehmen und Start-ups wurde hierdurch ermöglicht, mit geringem finanziellem, organisatorischem und technischem Aufwand eigene digitale Mobilitätsdienste zu entwickeln. Das TUM Living Lab Connected Mobility diente somit als Innovationsplattform zum vereinfachten und beschleunigten Schaubild TUM Living LabBeiträge des TUM LLCM zur Entwicklung digitaler Mobilitätsdienstleistungen für den urbanen Raum. (Bildnachweis: Bayern Innovativ) Austausch bei der Entwicklung von digitalen Mobilitätsdiensten zwischen Universität, Industrie und Endnutzer. Die Universität trug zu diesem digitalen Ökosystem aktuelle Forschungserkenntnisse aus zentralen Bereichen digitaler Mobilitätsplattformen wie zum Beispiel der Datenanalyse, der App-Entwicklung, dem Service Monitoring, der Plattform Governance sowie der effizienten und juristisch sicheren Einbindung von weiteren Partnern bei. Dabei wurde auch auf die etablierte Kooperation zwischen der TUM, der lokalen Industrie, aber auch der lokalen Start-up-Szene zurückgegriffen, um Praxisanforderungen im Umfeld digitaler Mobilitätsplattformen von Beginn an zu berücksichtigen. Im Informatik Spektrum (2017) ist der projektübergreifender Artikel „Informatikforschung für digitale Mobilitätsplattformen – Am Beispiel des TUM Living Lab Connected Mobility“ erschienen. Weitere Informationen zum TUM LIVING LAB CONNECTED MOBILITY Projekt erhalten Sie unter www.tum-llcm.de. Wenn Sie mehr über das Projekt erfahren wollen, schreiben Sie gerne eine Mail an den akademischen Projektleiter Prof. Dr. Florian Matthes.