Lösung:
Mithilfe der Additiven Fertigung konnte das Bauteil so gestaltet werden, dass es nach Entfernen der Stützstrukturen aus zwei in sich beweglichen Hälften besteht, welche nun in einem Zug gefertigt werden. Somit entfällt jeglicher Montageaufwand. Dies ist durch kein anderes Fertigungsverfahren möglich. Nach Validierung des Funktionsprinzips an der Anlage wurde das Bauteil topologisch weiter optimiert, um sowohl Gewicht als auch Herstellungskosten auf das Nötigste zu reduzieren. Durch diese Anpassungen konnte eine Anwendung im Serieneinsatz sichergestellt werden. Zum einen bedeutet dies geringere Beschaffungskosten für Kund*innen, zum anderen konnte das Ersatzteilmanagement stark verbessert werden. Dadurch konnte die Anzahl der zuliefernden Unternehmen von drei auf eins reduziert werden.