Lösung:
Die Lösung bestand aus einer schlanken Prozesskette: von der Datenaufbereitung und der Konstruktion über die Simulation bis hin zur Baujobvorbereitung für den 3D-Druckprozess. Damit war es möglich, in kurzer Zeit belastbare Ergebnisse zu erhalten, die Masse um knapp 50 Prozent zu reduzieren, die Dauerfestigkeit der Motorhalter zu gewährleisten und die Performance zu verbessern. Unternehmen aller Branchen, die sich mit Herausforderungen wie Gewichtseinsparung und Topologie-Optimierung auseinandersetzen, können von solch einer Vorgehensweise profitieren.
Fazit:
Der Einsatz additiver Fertigungsverfahren bietet enormes Potenzial bei der Gewichtseinsparung. Die Datendurchgängigkeit der verwendeten Software hat den Konstruktions- und Fertigungsprozess entscheidend erleichtert.
Allgemeine Informationen zum Bauteil:
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Material: Metall
Verfahren: Powder Bed Fusion
Wertschöpfungskette: Pre-Processing, In-Processing, Post-Processing
Branche: Motorsport
Produktionsmenge: vier Varianten, einmal produziert
Hersteller: toolcraft AG
Kunde: High Octane Motorsports e.V. |