Kooperation Cluster Neue Werkstoffe und Cluster Chemie

Cross-Cluster-Projekt zum Aufbau neuer Wertschöpfungsketten

Gemeinsam mit dem Cluster Chemie arbeitet der Cluster Neue Werkstoffe im Rahmen der Cluster-Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie am Cross-Cluster-Projekt „Aufbau neuer Wertschöpfungsketten in der Bioökonomie in Bayern – alternative Technologien, biobasierte Chemikalien und Werkstoffe“.

Cluster Neue Werkstoffe & Cluster Chemie: Bioökonomie
Cluster Chemie & Cluster Neue Werkstoffe arbeiten gemeinsam am Cross-Cluster-Projekt „Aufbau neuer Wertschöpfungsketten in der Bioökonomie in Bayern – alternative Technologien, biobasierte Chemikalien und Werkstoffe“.

Bioökonomie ist ein wichtiges Thema für den Cluster Neue Werkstoffe und seine Partner. Beim Forum „Biologisierung – Building Blocks für die Bioökonomie“ wurde die Nutzung biologischer Vorbilder und molekularer Werkzeuge für die „Biologische Transformation“ in Technik und Produktion adressiert. Mit dem ClusterTreff „BioOrmocere - Biobasierte Materialien für innovative Verpackungslösungen“ wurde das Thema der biobasierten Verpackungen im Lebensmittel- und Kosmetikbereich aufgegriffen. Im vergangenen Jahr standen Trends und neue Technologien für die Produktion von Green Chemicals und biobasierten Werkstoffen sowie Produkten auf Basis nachwachsender Rohstoffe beim 7. Forum Biopolymere auf dem Programm. Mit dem Cross-Cluster-Projekt wird der Cluster Neue Werkstoffe die bayerische Bioökonomie aktiv gestalten und damit einen Beitrag zur Transformation zu einen zukunftsfähigen und nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweise in Bayern leisten.

Ziel: neue, biobasierte Wertschöpfungsketten in Bayern

Das Cross-Cluster-Projekt hat eine Dauer von einem Jahr und strebt konkret den Aufbau neuer, biobasierter Wertschöpfungsketten an. Mithilfe des AlpLinkBioEco Value Chain Generator Tools, das im Rahmen eines Interreg-Projekts entstand, sollen Nutzungsoptionen für nachwachsende Roh- und Reststoffe recherchiert und geeignete Unternehmen zusammengebracht werden. Das „Wertschöpfungsgenerator“–Tool unterstützt auf Basis öffentlich zugänglicher und zusammengetragener Informationen die Ideenfindung für alternative oder neue Wertschöpfung, die sogenannten „Biolink-Ideen“. Für diese „Biolink-Ideen“ generiert der Value Chain Generator in einem zweiten Schritt eine Vielzahl möglicher Zulieferer-Abnehmer-Verknüpfungen von konkreten Unternehmen. Mithilfe von Tools und einer darauffolgenden Potenzialanalyse werden Themen und Akteure ausgewählt und konkrete Maßnahmen abgeleitet, um Kooperationen bzw. Geschäftsbeziehungen anzustoßen. Ziel ist es, neue Kooperationspotenziale zur Nutzung von nachwachsenden Roh-/Reststoffen zu identifizieren und somit den Aufbau von Wertschöpfungsketten der Bioökonomie in Bayern voranzutreiben. Davon sollen Partnerunternehmen beider Cluster profitieren, indem sie entlang neuer Bioökonomie-Wertschöpfungsketten vernetzt werden, um gemeinsam nachhaltigere Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und Innovationen anzustoßen.

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Transformation, Projektmanagerin, Bayern Innovativ GmbH, Nürnberg