Wert der Daten

Die Nutzung vorhandener Daten birgt für mittelständische Unternehmen große Chancen. Im Whitepaper „Wert der Daten“ haben wir einen Blick auf drei Digitalisierungsprojekte in verschiedenen Branchen geworfen. In drei Fragen und Antworten beleuchten wir in diesem Beitrag einige Herausforderungen und Learnings, welche Ihr nächstes Digitalprojekt auf die richtige Spur bringen.

Whitepaper Wert der Daten 2200
Welche Daten nutzen innovative Unternehmen eigentlich? Wie setzen sie Daten ein? Erhalten Sie die Antwort in unserem kostenfreien Whitepaper.


Welche Stolperfallen sollten Sie vor dem Projektstart bedenken?

Im Vorfeld eines jeden IT-Projekts spielen Erwartungen eine wichtige Rolle. Welche Projektziele und Ergebnisse werden angestrebt? Welchem Zeitraum und welchen Kosten unterliegt das Projekt? Vorbereitung ist das A&O: Eine fehlende Zieldefinition zählt zu den größten Stolperfallen von Digitalisierungsvorhaben . Wichtig ist eine transparente Kommunikation aller Beteiligten, um ein einheitliches Verständnis zu schaffen. Sowohl intern als auch in der Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern gilt es die Projektrollen, Verantwortlichkeiten und Befugnisse vorab festzulegen. Ein mehrstufiger Projektplan mit Meilensteinen hilft außerdem komplexe Digitalprojekt zu strukturieren und skalierbar zu machen.

Wie begeistern Sie Ihr Team für eine neue Anwendung?

„Change Management“ heißt das Stichwort. Die Beschäftigten spielen eine Schlüsselrolle in jedem digitalen Transformationsprojekt. Wichtig ist es daher, die Mitarbeitenden von Beginn an einzubinden und Ziele transparent zu kommunizieren. Der Geschäftsleitung obliegt die Aufgabe, die Beschäftigten für die anstehende Veränderung zu sensibilisieren. Das „Warum“ und der Mehrwert des Projekts stehen hierbei im Vordergrund. Vor dem „Go Live“ legen IT-Trainings den Grundstein für die Anwendung im Unternehmen. In einer anschließenden Hypercare-Phase sollte die Administration den Beschäftigten für Rückfragen zur Verfügung stehen. Zusätzlich kann mittels Key Usern ein dezentrales Wissensnetzwerk aufgebaut werden. Dies entlastet die Verantwortlichen und verkürzt die Informationswege. Gemeinsam zielen alle Maßnahmen darauf ab, die Beschäftigten als Fürsprecher des Implementierungsprojekts zu gewinnen.

Wie werden aus Daten wertvolle Informationen?

Klein anfangen lautet die Devise: Zunächst geht es darum, ein Bewusstsein für die im Unternehmen anfallenden Daten zu entwickeln. Fallen die Daten beispielsweise im Umgang mit der Zielgruppe, bei Maschinen oder im Zuge von Unternehmensprozessen an? In einem ersten Schritt gilt es, die bereits vorhandenen Daten zu erfassen und mit Blick auf das angestrebte Projektergebnis zu bewerten. Eine umfassende Datensammlung erlaubt es, relevante Informationen zusammenzuführen und Muster zu erkennen. Auch Datenlücken können nun erkannt werden. Es ist sinnvoll, sich an einem kleinen Pilotprojekt auszuprobieren. Auch kleine Schritte sind für datengetriebene Projekte zielführend. Erst in ausgereiften Dateninfrastrukturen ermöglichen Algorithmen schließlich eine autonome Auswertung mittels Künstlicher Intelligenz oder Machine Learning.


Quelle: Whitepaper "Wert der Daten"



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