Die Regulierung für Cybersicherheit im Gesundheitswesen wurde zuletzt durch das Digital-Gesetz (DigiG) weiter verschärft. Doch das ist nicht revolutionär, sondern nur die Fortschreibung deutlicher Trends: Cloud Computing wird mit Gesundheitsdaten explizit erlaubt, aber an hohe Sicherheitsanforderungen geknüpft. Dass der „Stand der Technik“ wirklich für alle Krankenhäuser gilt, wird klargestellt. Und auch die Interpretation, dass die „Angemessenheit“ von Maßnahmen in der Informationssicherheit vor allem einen wirtschaftlichen Ermessenspielraum bei der Investition in Sicherheitsmaßnahmen…
Cybersicherheit im Gesundheitswesen: Regulierung, Cloud Computing und Live-Hacking - Einblick und Impulsvorträge von Experten
Die Regulierung für Cybersicherheit im Gesundheitswesen wurde zuletzt durch das Digital-Gesetz (DigiG) weiter verschärft. Doch das ist nicht revolutionär, sondern nur die Fortschreibung deutlicher Trends: Cloud Computing wird mit Gesundheitsdaten explizit erlaubt, aber an hohe Sicherheitsanforderungen geknüpft. Dass der „Stand der Technik“ wirklich für alle Krankenhäuser gilt, wird klargestellt. Und auch die Interpretation, dass die „Angemessenheit“ von Maßnahmen in der Informationssicherheit vor allem einen wirtschaftlichen Ermessenspielraum bei der Investition in Sicherheitsmaßnahmen bedeutet, wird ausgeräumt. Diese regulatorischen Vorgaben schaffen neue Klarheit und einen Rahmen für die Digitalisierung im Gesundheitswesen, werden aber sowohl Anbieter von digitalen Lösungen als auch deren Kunden und vor allem die Krankenhäuser in den kommenden Jahren stark beschäftigen.
In diesem Insight wird uns Dr. Benedict Gross einen Einblick in die Regulierung für Cybersicherheit im Gesundheitswesen mit seinem Impulsvortrag: „ Die Regulierung zieht an: Wer es sich nicht leisten kann oder will, für Cybersicherheit zu sorgen, der darf keine Daten verarbeiten. Was sind die wichtigen Leitplanken? “ geben.
Zudem fragt uns Philipp Wittek , Director Revenue bei DRACOON GmbH, in seinem Impulsvortrag „ Ist die Cloud ein sicherer Tresor oder ein offenes Fenster für Hacker? “ und veranschaulicht mit einem Praxisbeispiel die getroffenen Sicherheitsvorkehrungen einer Typ 2 C5-konformen Cloud-Speicherlösung für sensible Daten. Weiterhin behandelt er kritische Komponenten wie die Zero-Trust-Policy und die Anforderungen für eine datenschutzkonforme Speicherung gemäß DSGVO. Außerdem werden die Sicherheitsaspekte von Cloud- und On-Premises-Lösungen verglichen
Zu unseren Referenten:
Dr. Benedict Gross beschäftigt sich mit Organisationen im Gesundheitswesen und kritischen Infrastrukturen, baute bei einer Unternehmensberatung den Bereich Digital Healthcare auf und ist aktuell Projektmanager für ein Leuchtturmprojekt im deutschen Gesundheitswesen, bei dem eine digitale Allianz von über 100 Krankenhäusern eine gemeinsame Interoperabilitätsplattform und einen Patientenportal entwickelt.
Philipp Wittek , Director Revenue bei der DRACOON GmbH, verfügt über 8 Jahre Erfahrung im Bereich Datenschutz und Cybersecurity. Mit seiner Leidenschaft für den Verkauf von Lösungen hat er DRACOON bereits bei Kunden unterschiedlicher Größenordnung implementiert und kann auf ein breites Know-How im Bereich File-Service-Plattformen für Speicherung, Ad-hoc-Transfer und Compliance zurückgreifen.
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Jennifer Meschnig Gesundheit, Projektmanagerin, Bayern Innovativ GmbH, Nürnberg
Impulsvortrag: Die Regulierung zieht an: Wer es sich nicht leisten kann oder will, für Cybersicherheit zu sorgen, der darf keine Daten verarbeiten. Was sind die wichtigen Leitplanken?“
Dr. Benedict Gross Projektmanager für ein Leuchtturmprojekt im deutschen Gesundheitswesen, München
Impulsvortrag: Ist die Cloud ein sicherer Tresor oder ein offenes Fenster für Hacker?
Philipp Wittek Director Revenue, DRACOON GmbH, Regensburg