Rückblick
EinDruck³ - Innovationen und Chancen in der Additiven Fertigung
02. Juni 2022
09:00 - 17:00 Uhr
Um dieses YouTube-Video betrachten zu können müssen personenbezogene Daten an YouTube übertragen werden. Der steigende Bedarf an einzigartigen Lösungen und Produkten eröffnet produzierenden Unternehmen lukrative Absatzmärkte sowie die Möglichkeit, innovative Geschäftsmodelle zu etablieren. Dabei spielt die Additive Fertigung eine entscheidende Rolle: Bekanntlich lassen sich mit keiner anderen Technologie Bauteile so individuell gestalten. Unser Fachforum EinDruck³ bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Fachwissen auf den neuesten Stand zu bringen und wertvolle Business-Kontakte zu knüpfen. Das…
Zuführsysteme und automatisierte AM-Fabrik - Wie aus Einzelsystemen eine automatisierte Fabrik wird
Der automatisierte Teiletransport innerhalb von Prozessketten wird immer essentieller und komplexer. Hier spielen Fahrerlose Transportsysteme, Robotik und eine smarte Software eine bedeutende Rolle für einen effizienteren Materialfluss. Durch die Automatisierung und Digitalisierung von Abläufe wird ein optimaler und sicherer Fertigungsfluss und eine effiziente Auslastung des Equipments erreicht.
Cost per part as flywheel of growth of the AM-Industry
A larger of adoption of Additive Manufacturing is dependent on several aspects. One key aspect that is driving growth of the industry right now is cost per part. For the industry to be able to scale we have to address cost. Automating post-production is a next step in scaling additive manufacturing. Automating in general will significantly drive down the cost per 3D printed part, even as we increase production output.
Implementierung und Automatisierung - Nachbearbeitung von additiv gefertigten Bauteilen nach aktuellem Stand der Technik
Der Inhalt des Beitrags besteht darin, Fachwissen über die Endteilproduktion mit AM-gefertigten Polymeren weiterzugeben. Zu zeigen wie wichtig aber jedoch wie komplex die Nachbearbeitung ist. Die AM-Produktion bringt einen hohen manuellen Aufwand mit sich und verfügt kaum über automatische Prozesse, was die Kosten für die kundenspezifische Fertigung in die Höhe treibt. Um Wege für eine verantwortungsvolle, ressourcenschonende und automatisierte AM-Lieferkette spezifizieren zu können, müssen wir verstehen, auf welche Herausforderungen wir künftig reagieren müssen. Ziel ist es tragfähige, zukunftsorientierte und nachhaltige Prozesse mit dem richtigen Maß an Standardisierung und Individualität zu finden, bzw. zu entwickeln. Funktionierende, nachhaltige und reproduzierbare Prozesse sind die Erfolgsfaktoren für eine automatisierte AM-Fertigung.
3D-Druck von Leiterbahnen auf komplexen und wärmebeständigen Substraten
Mit steigender Leistungsfähigkeit elektronischer Baugruppen erhöhen sich auch die Anforderungen an elektrische Isolation und thermische Leitfähigkeit der Substrate. Zwei wesentliche Herausforderungen in der Elektronikproduktion sind daher die zunehmende Komplexität der Produkte sowie die steigende thermische Belastung. Als vielversprechende Lösungsansätze können sowohl 3D-Druck-Technologien für die Herstellung von Substraten und Leiterbahnen als auch der innovative Einsatz von wärmebeständigen Materialien gesehen werden.
Vorstellung der AME-Community - Die J.A.M.E.S FrAMEwork
- Einführung in die additiv gefertigte Elektronik (AME) und Darstellung der technologischen Herausforderungen - Das Konzept der J.A.M.E.S Online-Plattform (FrAMEwork) - Erklärung eines 3D-gedruckten Elektronik Designs anhand eines konkreten Beispiels
Scalable & Sustainable 3D Printed Electronics
Dieser Vortrag gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Technik bei der Herstellung von mechatronischen 3D-Systemen mit Hilfe der additiven Fertigung (AM) und stellt Entwicklungen zur Skalierung der Prozesse in allen Phasen vor, vom einmaligen Prototyping bis zur Großserienfertigung. Es wird ein kurzer Überblick über aktuelle Anwendungen gegeben, die 3D-Elektronikschaltungen, Antennen-, Sensor- und Heizungsmuster umfassen, sowie ein Update über den Fortschritt bei der First Time Right-Fertigung von komplexen Geräten.
Der Einfluss von Prozessgasen auf die Qualität additiv gefertigter Bauteile
Dargestellt wird der Einfluss verschiedener Ar/He-Gemische auf die Bildung von Prozessnebenprodukten beim L-PBF einer Nickellegierung. Die Versuchsanlage (EOS M290) war mit einer optischen Tomographie (OT) ausgerüstet. Die OT erlaubt es, qualitativ die Menge, Flugbahnen und Verteilungszonen der einzelnen ausgeworfenen Partikel zu ermitteln und damit Unterschiede zwischen den Prozessgasen aufzuzeigen. Es zeigt sich eine deutliche Reduktion der Menge an ausgeworfenen Partikeln und deren reduzierte thermische Strahlung bei der Verwendung von Ar/He-Gemischen. Typische qualitätsdefinierende Eigenschaften wie z.B. die Dichte waren dabei mindestens gleich gut oder besser als unter Ar.
Methoden der Prozessüberwachung bei der Multimaterialverarbeitung
Durch die Multimaterialverarbeitung beim pulverbettbasierten Schmelzen von Metallen mittels Laserstrahl werden neue Anforderungen an die gesamte Prozesskette gestellt. Das Projekt MULTISURV beschäftigt sich in diesem Themenfeld mit Methoden der Prozessüberwachung. Der Vortag gibt einen Einblick, welche Technologien und Prüfansätze im Rahmen dieses Projektes und allgemein am Fraunhofer IGCV beforscht werden.
Quotientenpyrometrie für die Laserstrahlleistungsregelung und Prozessüberwachung im Laserpulverauftragschweißen
In dieser Arbeit wurde der Einsatz eines Quotientenpyrometer zur temperaturbasierten Laserstrahlleistungsregelung für die Additive Fertigung (AF) mehrlagiger Werkzeugstahlprobekörper im DED-LB\M Prozess untersucht. Es konnte gezeigt werden, das im Regelbetrieb ein thermodynamisch stabiler AF-Prozess erreicht werden kann. Die erzeugten Probekörpern weisen eine ausgezeichnete Maßhaltigkeit auf und besitzen homogene und vielversprechende mikrostrukturelle und mechanische Eigenschaften.
Simulation von Mikrostrukturen und Schmelzpools
Eine Herausforderung des selektiven Elektronenstrahlschmelzens von Metallen ist neben der Auswahl einer Prozessstrategie für komplexe Bauteile auch die erschwerte Prozessüberwachung durch hohe Prozesstemperaturen im evakuierten Bauraum. Dieser Vortrag zeigt auf, wie digitale Zwillinge die Auswahl angepasster Prozessstrategien für beliebige Bauteile und die Prozessüberwachung sowie die Qualitätssicherung der Bauteile durch elektronenoptische Bildgebung unterstützen.
Wie Generative Engineering die Produktentwicklung digitalisiert
Immer schneller bessere Bauteile entwickeln - und das auch noch unter Kosten und Ressourcendruck. Wie können Ingenieure dies künftig meistern? Mit dem Ansatz des "Generative Engineering" arbeiten Ingenieure nicht mehr an Dokumenten oder einzelnen Bauteilen, sondern an Prozessen, die die Bauteile erzeugen. Durch die Digitalisierung des Produktwissens und der Abbildung in einem End to End Prozess können Ingenieure die Herausforderungen des Ingenieurswesens in einer digitalen Welt erfolgreich meistern.
3D-Druck Leichtbaustrukturen erzeugen und optimieren
Gitterstrukturen wie sogenannte Gyroide sind aufgrund ihrer Komplexität ausschließlich mit 3D-Druckverfahren realisierbar. Die Software 4D_Additive erzeugt verschiedene Strukturen, die in technischen Anwendungen der Medizin oder im Industriedesign großes Potenzial bieten. Durch additive Verfahren gefertigte Integralbauteile erhalten durch Gitterstrukturen bessere Eigenschaften wie ein geringeres Gewicht bei hoher Festigkeit oder übernehmen Funktionen, die sonst nur durch Baugruppen mit mehreren Bauteilen erreicht werden.
Produktentwicklung mit 3D-Druck
Von der Idee zum Produkt: • Ausgangslage – Produktidee • Konstruktion in 3D CAD • Entwicklung Prototypen im FFF Druck • Überarbeitung in div. Iterationsschritten • Test der Prototypen mit versch. Testpersonen • Fertigung im 3D-Druck oder im Spritzguss? • Entscheidung Material und Fertigungstechnologie • Aufnahmevorrichtung für die Bedruckung des Produkt • Wirtschaftliche Betrachtung 3D-Druck – Spritzguss
Was ist bei der Implementierung der Additiven Fertigung im Unternehmen zu beachten?
Der Einfluss der Additiven Fertigung wird in vielen Branchen weiter steigen und dadurch Unternehmen verändern. Viele denken dabei nur an technologische Veränderungen. Aber das ist zu kurz gedacht, denn der 3D-Druck stellt die herkömmlichen Fertigungsprozesse auf den Kopf. Umdenken ist gefragt, neues Wissen gefordert, andere Strukturen die Folge. In meinem Vortrag erfahren Sie, wie sich Unternehmen auf diese Veränderungen einstellen können und welche Lösungen Change Management dabei bietet.
Arbeitssicherheit bei der Fertigung von 3D-gedruckten Metallbauteilen
Der Vortrag gibt einen Überblick über die Arbeitsschutzmaßnahmen in der additiven Fertigung bei der Robert Bosch GmbH Nürnberg sowie die Hürden, die beim Aufbau des Druckzentrums genommen werden mussten. Im Fokus steht das pulverbasierte Laserstrahlschmelzverfahren von Metallen.
Large Area Additive Manufacturing - Potenziale und Entwicklungen
Das Technologiefeld der additiven Fertigung hat sich in den letzten Jahren weltweit zu einem der wichtigsten Forschungsgebiete der Kunststoffverarbeitung entwickelt. Die oftmals in der Industrie angestrebten Bauteilgrößen sind jedoch nicht auf Desktopdruckern mittels Filament realisierbar. Durch einen hohen Materialaustrag und Kunststoffgranulat als Ausgangsmaterial ermöglicht Large Area Additive Manufacturing Verfahren (LAAM) eine wirtschaftliche Herstellung großvolumiger Bauteile. Anhand aktueller Forschungsergebnisse werden Potenziale und Entwicklungen aus dem „3D-Druck im Großformat“ mit Kunststoffen präsentiert.
Umsetzung innovativer Fassadenkonzepte mittels 3D-Druck - Von der Forschung bis zur Anwendung
Der Vortrag spannt den Bogen von der Forschung anhand des von Moritz Mungenast entwickelten Forschungsprojektes - Entwicklung einer 3d-gedruckten und multifunktionalen Gebäudehülle’ bis hin zur ersten geplanten Anwendung am Deutschen Museum. Neue Einsatzmöglichkeiten von digitalen Prozessen und deren Umsetzung mittels der Additiven Fertigung haben das Potenzial die Architektur neu zu denken und die 'digitale Kette' zu schließen.
HSS Material Network – Neue Materialien für die industrielle additive Fertigung
Für die Nutzung der additiven Fertigung in der industriellen Produktion ist eine Verfügbarkeit von applikationsspezifischen Materialien und die Gewährleistung von reproduzierbaren, hohen Bauteilqualitäten unerlässlich. Um dies zu ermöglichen haben das Fraunhofer IPA, die Universität Bayreuth und die voxeljet AG das HSS Material Network initiiert. Ziel des Netzwerks ist u.a. die schnelle Qualifizierung von Materialien für das hochproduktive additive Fertigungsverfahren High Speed Sintering (HSS).
Erweiterte Möglichkeiten durch mikroverkapselte Additive in Materialien für die Additive Fertigung
Innerhalb der letzten Jahre konnten funktionale partikuläre Additive mikroverkapselt dem Compoundieren und Spritzgießen zugänglich gemacht werden. Aktuell läuft am SKZ die Erprobung der Übertragbarkeit auf additive Fertigungsverfahren, um die Eigenschaften von additiv gefertigten Bauteilen zu verbessern und neue Anwendungsmöglichkeiten zu generieren. Potenzielle Kernmaterialien sind vor allem Funktionsadditive, die bei der klassischen Compoundierung nicht eingearbeitet werden können.
Was bedeutet responsible Manufacturing?
In seinem Vortrag "On the way to Responsible Manufacturing" wird Herr Hannappel den Purpose von EOS vorstellen und einen Überblick geben, wo 3D-Druck einen positiven Umweltbeitrag leisten kann. Darüber hinaus wird er die Treiber für "Responsible Manufacturing" beschreiben und einen Ausblick auf Umweltziele geben.
Vergleich des Energieeinsatzes bei der Verabreitung von Styrol und Polyamid
Die Herausforderungen beim Selektiven Lasersintern von Polymeren liegen in der Entwicklung neuer Polymerpulver mit verbesserter Prozesseffizienz. In diesem Beitrag werden neuartige Blends aus amorphen und teilkristallinen Polymeren vorgestellt, die mikronisiert und anschließend im SLS-Prozess getestet wurden. Durch die Auswahl der Komponenten gelingt es, die Bauraumtemperatur im Vergleich zu PA12 zu senken und den Energieeinsatz deutlich zu verringern.
- Wie kann ich meine Anmeldedaten ändern?
Meine Daten, der Firmenname oder der Teilnehmende hat sich nachträglich geändert. Ist eine Änderung der Anmeldedaten möglich?
Eine Änderung Ihrer Anmeldedaten für die Veranstaltung ist möglich. Bitte senden Sie hierfür eine E-Mail mit Ihren Änderungswünschen an die Eventorganisation der Veranstaltung. Die Kontaktdaten finden Sie auf der jeweiligen Veranstaltungsseite unter dem Reiter "Kontakt".
Bitte beachten Sie, dass es bei Änderungen kurz vor der Veranstaltung sein kann, dass diese nicht mehr rechtzeitig für den korrekten Abdruck auf der Teilnehmendenliste und auf dem Namensschild weitergeleitet werden können. Gegebenenfalls drucken wir Ihnen Ihr Namensschild vor Ort am Check-in der Veranstaltung noch einmal neu.
- Wie melde ich mich an?
Noch Fragen? Schreiben Sie uns!Nutzen Sie unseren Onlineshop , um sich bequem anzumelden.
- Wie erfahre ich von Veranstaltungen der Bayern Innovativ?
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- Wie storniere ich meine Anmeldung oder kann eine Vertretung teilnehmen?
Was mache ich, wenn ich doch nicht teilnehmen kann?
Eine Stornierung der Teilnahme ist bis 7 Tage vor der Veranstaltung kostenfrei. Bei einer Stornierung innerhalb von 7 Tagen vor der Veranstaltung werden Ihnen bis zum Veranstaltungstag 50% des Rechnungsbetrages in Rechnung gestellt. Bei Stornierung oder einem Nichterscheinen am Veranstaltungstag wird der gesamte Teilnahmebeitrag fällig.
Kann eine Vertretung an meiner Stelle an der Veranstaltung teilnehmen?
Eine Vertretung des angemeldeten Teilnehmenden ist nach Absprache möglich. Bitte senden Sie uns hierfür den Namen und die Firmenzugehörigkeit der Ersatzperson per E-Mail an die Eventorganisation. Die Kontaktdaten finden Sie auf der jeweiligen Veranstaltungsseite unter dem Reiter "Kontakt".
Eine Vertretung kann auch noch vor Ort teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass bei einer so kurzfristigen Änderung die Teilnehmendenliste nicht mehr angepasst werden kann. Ein neues Namensschild auf Ihren Namen erstellen wir Ihnen gerne.