Rückblick

Bau Innovativ - einfach zukunftssicher

7. November 2024

09:00 - 17:30 Uhr

Veranstaltungsforum Fürstenfeld
Fürstenfeld 12
82256 Fürstenfeldbruck
Deutschland
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Die Bauwirtschaft erlebt gerade einen fundamentalen Wandel: die Art und Weise, wie Menschen leben, arbeiten, wohnen und bauen wird hinterfragt und verändert sich merklich. Die Herausforderungen sind vielfältig: von der energetischen Sicherheit, Digitalisierung, Ressourcenverknappung und dem Klimawandel bis hin zu demografischen Veränderungen und der Urbanisierung. Diesen begegnet der technologische Fortschritt im Bausektor mit einer Vielzahl an Chancen und innovativen Technologien. Dabei geht es nicht nur darum, auf Megatrends zu antworten, sondern auch privaten und öffentlichen Bauherren…

Herzlich Willkommen zu unserem Symposium Bau Innovativ 2024!

Die Bauwirtschaft erlebt gerade einen fundamentalen Wandel: die Art und Weise, wie Menschen leben, arbeiten, wohnen und bauen wird hinterfragt und verändert sich merklich. Die Herausforderungen sind vielfältig: von der energetischen Sicherheit, Digitalisierung, Ressourcenverknappung und dem Klimawandel bis hin zu demografischen Veränderungen und der Urbanisierung. Diesen begegnet der technologische Fortschritt im Bausektor mit einer Vielzahl an Chancen und innovativen Technologien. Dabei geht es nicht nur darum, auf Megatrends zu antworten, sondern auch privaten und öffentlichen Bauherren Lösungen zu bieten, die den Ansprüchen an Kosten- und Energieeffizienz, moderner Technik (Smart Home /Building), Sicherheit sowie Gesundheit, Komfort und Design gerecht werden.

Branchenübergreifend, vernetzt, digital

Eine wesentliche Herausforderung der bayerischen Bauwirtschaft ist die Frage, wie wir künftig unsere Gebäude intelligent, nachhaltig und effizient planen, errichten und betreiben, aber auch wie wir sie sanieren, umgestalten und recyceln.

Der Fokus richtet sich hierbei auf richtungsweisende und nachhaltige Lösungen, die unsere Rohstoffe sichern und den gesamten Lebenszyklus von Bauwerken umfassen. Dabei wird es zunehmend wichtiger, branchenübergreifend zu denken und vernetzt und digital zu agieren, um neue Geschäftsfelder und Marktchancen frühzeitig zu erschließen.

Das sind die thematischen Schwerpunkte von Bau Innovativ:

  • Rahmenbedingungen und Perspektiven für innovatives Bauen in Bayern
  • Blick auf die Konjunktur und die Zukunft in der Baubranche
  • Einfaches Bauen und Gebäudetyp E
  • Bauausführung mit innovativen und digitalen Ansätzen
  • Serielles Bauen / Modulbauweise und der Einfluss innovativer Technologien auf das Arbeitsumfeld
  • Zukunftssicherheit? Welche Technologien können dabei helfen, die Herausforderungen zu meistern?

Unser Symposium richtet sich an folgende Zielgruppen:

  • Bauunternehmen
  • Baustoffhersteller
  • HandwerkerInnen
  • PlanerInnen, ArchitektInnen, IngenieurInnen
  • Energieberater und Energieverantwortliche
  • Kommunen
  • Genehmigungsbehörden
  • Unternehmen aus der Recycling-Branche
  • Forschung
  • Politik
  • Verbände

Teilnahmebeitrag

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist bis zum 01. November 2024 möglich.

Kategorie
Preis (brutto)*
Preis (netto)
Wirtschaft / Forschungsorganisation
351,05 € 295,00 €
Hochschule / Behörde / Start-Up (Gründungsdatum nach 01.01.2019)
178,50 € 150,00 €
Studierende (gültige Immatrikulationsbescheinigung notwendig)
34,51 € 29,00 €

* inkl. gesetzlicher MwSt. 19%

Als besonderes Highlight bieten wir die Möglichkeit, aktuelle Trends und Innovationen in unserer Fachhausstellung zu präsentieren. Sichern Sie sich bei Interesse schnell einen Platz!

Weitere Informationen zur Ausstellung

Wir laden Sie ein, sich mit Vertretern aus Industrie und Forschung zur Zukunft der bayerischen Bauwirtschaft auszutauschen und neue Kontakte aus der Branche zu knüpfen. Erweitern Sie Ihr Netzwerk und werden Sie Teil von Bau Innovativ 2024! 

Kontakt für Fragen zur Anmeldung

Johanna Weiser

Anmeldung zur Ausstellung

Parallel zur Veranstaltung bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich als Aussteller an der begleitenden Fachausstellung zu beteiligen. Die Ausstellung bietet Ihnen eine ideale Plattform, um Ihre Technologien, Produkte und Dienstleistungen in einem innovationsorientierten Umfeld zu präsentieren.

Leistungsumfang Wirtschaft/ Forschungsorganisation

  • Basisinfrastruktur für Ihren Stand (ca. 3 x 2 m Fläche, Tisch, Stühle, Stromanschluss)
  • Darstellung des Unternehmens auf der Veranstaltungswebsite (Firmenlogo, Kurzbeschreibung usw.)
  • Organisatorische Betreuung durch Mitarbeitende der Bayern Innovativ GmbH
  • 2 Ausstellerausweise (inkl. Teilnahme am Symposium und Catering)
  • Teilnahme am Aussteller-Pitch

Leistungsumfang Start-Up

  • Basisinfrastruktur für Ihren Stand (ca. 2 x 2 m Fläche, 1 Stehtisch, Stromanschluss)
  • Darstellung des Unternehmens auf der Veranstaltungswebsite (Firmenlogo, Kurzbeschreibung usw.)
  • Organisatorische Betreuung durch Mitarbeitende der Bayern Innovativ GmbH
  • 1 Ausstellerausweis (inkl. Teilnahme am Symposium und Catering)
  • Teilnahme am Aussteller-Pitch

Ausstellungsgebühr

Die Ausstellung ist ausgebucht.

Kategorie
Preis (brutto)*
Preis (netto
Wirtschaft / Forschungsorganisation
1.130,50 € 950,00 €
Start-Up (Gründungsdatum nach 01.01.2019)
238,00 € 200,00 €

* inkl. gesetzlicher MwSt. 19%

Kontakt für Fragen zur Ausstellung

Johanna Weiser

Die Agenda wird laufend aktualisiert, Änderungen vorbehalten.

Check-In und Besuch der Ausstellung
Plenum im Stadtsaal
Begrüßung
Dr. Matthias Konrad
Leitung Innovationsnetzwerke Mitglied der Geschäftsleitung, Bayern Innovativ GmbH, Nürnberg
Prof. Dr. Frank Petzold
Chair of architectural informatics, TUM School of Engineering and Design, Wissenschaftlicher Sprecher der Themenplattform "Innovatives Bauen" bei Bayern Innovativ
Wohnungsbau 2024 Kosten-Bedarf-Standard
Christian Bruch
Geschäftsführer, DGfM Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau e.V., Berlin
Weitere Infos

Der Vortrag zeigt unter Bezugnahme auf die von Prof. Dietmar Walberg zum 15. Wohnungsbautag in Berlin erstellte Untersuchung auf, mit welchen Kosten üblicherweise beim Wohnungsbau 2024 zu rechnen ist, welche Einsparpotentiale bei Veränderung von Baustandard möglich sind und wie dadurch die vorhandenen Neubaubedarfe gedeckt werden könnten.

Einfach (um)bauen!
Dr. Tilmann Jarmer
Projektleiter, TU München
Weitere Infos

Ist die Vollsanierung des Wohnungsbestandes auf Neubauniveau alternativlos? Sind möglicherweise einfachere Strategien effektiver, kostengünstiger und könnten eine Beschleunigung der energetischen Bestandssanierung befördern? Um diese Fragen zu klären, sollen minimalinvasive Sanierungsansätze für eine nachhaltige Transformation des Bestands in der Praxis erprobt und überprüft werden. Dafür werden an sieben baugleichen Zeilenhäusern der GGH in der Pfaffengrund-Siedlung in Heidelberg unterschiedliche Maßnahmen umgesetzt und miteinander verglichen. Die Häuser der 50er und 60er Jahre sind weit verbreitet und in nahezu jeder Stadt Deutschlands anzutreffen. Als Referenzvariante dient eine Vollsanierung nach dem EH-55-Standard.  

Die Forschungsgruppe Einfach Bauen der TU München führt ein Energieverbrauchs-Monitoring vor und nach der Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen im Betrieb der Gebäude durch, sodass daraus Tendenzen zu verändertem Nutzerverhalten (Rebound-Effekt) sowie der in der Planungsphase prognostizierten und im tatsächlichen Betrieb gemessenen Energieverbräuche (Performance Gap) abgeleitet werden können. Tatsächliche Effekte verschiedener Strategien der energetischen Sanierung können so belegt werden. 

Die Grundlagen der einzelnen Sanierungsvarianten wurden im ersten Halbjahr 2024 erarbeitet, sodass noch im selben Sommer die bauliche Umsetzung erfolgt. Das Projekt soll in zwei Bauabschnitten umgesetzt werden. Im kommenden Winter kann das zweite Verbrauchsmonitoring durchgeführt werden. Die GGH verantwortet die Planung, Ausschreibung, Bauleitung und Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen.

Vernetzung in der Ausstellung und Rundgang Staatsminister Aiwanger
Grußwort und Impuls Staatsminister Aiwanger
Hubert Aiwanger
Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
Initiativen zum einfachen Bauen: Gebäudetyp-e
Dr. Martin Kraus-Vonjahr
Abteilungsleiter, Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, München
Weitere Infos

Welche Maßnahmen ergreift der Freistaat Bayern für einfaches und kostengünstiges Bauen? Eine betrifft den „Gebäudetyp-e“. Dieser geht zurück auf eine Initiative der Bayerischen Architektenkammer, der sich auch die Bayerische Ingenieurekammer-Bau angeschlossen hat. Das Bauen unter dem Schlagwort „Gebäudetyp-e“ zielt darauf ab, die Vielzahl an Normen und Regelwerken auf den Prüfstand zu stellen, um mit normreduzierten und abweichenden Lösungen einfachere und damit kostengünstigere und ressourcenschonendere Gebäude errichten zu können. Mit Pilotprojekten will das Bayerische Bauministerium herausfinden, wie gut das in der Praxis funktioniert. Im Sommer 2023 wurde dazu schon Artikel 63 der BayBO geändert. Von großer Bedeutung für die dem „Gebäudetyp-e“ zu Grunde liegende Idee des einfachen Bauens wird allerdings sein, ob es gelingt, auch im Zivilrecht Möglichkeiten für Abweichungen von den allgemein anerkannten Regeln der Technik zu schaffen.

Pitches der Ausstellenden
ALUJET GmbH
BCE Dynamics GmbH
BuildSystems GmbH
Cluster Forst und Holz in Bayern
Eigner Betonmanufakrut GmbH & Co. KG
excav UG
group HOLZBAU GmbH
MC Tooling GmbH - Scawo3D
m2ing GmbH
rothycon CARBON BEWEHRUNG
Technologie- und Innovationsmanagement von Bayern Innovativ
thermoheld GmbH
THOp Energie Innovationen
Vectoplan Vertriebs GmbH
Mittagspause
Parallele Vortragsreihe "Einfachheit" im Stadtsaal
Moderation
Dr. Bernhard Kling
Geschäftsführer, Bayerischer Industrieverband Baustoffe, Steine und Erden e.V., München
Zukünftiges Bauen – geht es wirklich einfacher?
Prof. Gerhard Hausladen
Ingenieurbüro Hausladen GmbH, Kirchheim
Einfach Bauen - Erkenntnisse
V.-Prof. Dipl.-Ing. Anne Niemann
Vertretungsprofessorin, Technische Hochschule Rosenheim
Weitere Infos

Die Komplexität der Konstruktionen und Gebäudetechnik steigt seit Jahrzehnten stetig. Dies betrifft die Anforderungen an Standsicherheit, Wärme-, Feuchte-, Brand- und Schallschutz, Hygiene und Gesundheit wie auch den allgemeinen Nutzerkomfort. Das äußert sich in einer fast unüberblickbaren und weiter steigenden Zahl an Normen und Baugesetzen. Das damit anvisierte Ziel der Qualitätssicherung wird oft nicht erreicht: Die Folge der Komplexität ist eine hohe Fehlerquote in Planung und Ausführung sowie eine Überforderung von Bauherren und Nutzern.

Im Forschungsprojekt „Einfach Bauen“ wurden Strategien für Low-Tech-Gebäude entwickelt und in drei Forschungshäusern in Bad Aibling angewendet. Inzwischen liegen die Ergebnisse der Langzeitmessungen vor und liefern Erkenntnisse, inwiefern die Annahmen in der tatsächlichen Nutzung eingetreten sind. Die drei Häuser werden hinsichtlich Umweltwirkung, Kosten und Wohnkomfort verglichen. 

Bauen ohne Heizung und Klimaanlage
Hans-Günther Schwarz
Consultant, Schwarz Architekturbüro Nürnberg GbR, Altdorf bei Nürnberg
Weitere Infos

Anhand eines Bürogebäudes in Gräfelfing wird dieses spannende Thema in gebauter Form gezeigt und erklärt und ein kurzer Ausblick in die weitere Forschung gegeben.

Kaffeepause
Low Tech Gebäude-Lösungen mit Simulation prüfen und realisieren
Dr. Jorge Carregal Ferreira
Geschäftsführer, BCE Dynamics GmbH, Holzkirchen
Standardisierung vs. Individualisierung
Dr.-Ing. Markus Lechner
NEXUS Timber Consulting, München
Parallele Vortragsreihe "Technologien und Arbeitsumfeld" im Säulensaal
Moderation
Prof. Dr. Frank Petzold
Chair of architectural informatics, TUM School of Engineering and Design, Wissenschaftlicher Sprecher der Themenplattform "Innovatives Bauen" bei Bayern Innovativ
Die Baufabrik maxmodul – Ein modernes Arbeitsumfeld
Dr.-Ing. Michael Wilke
Produktionsleiter, Max Bögl, Mühlhausen
Holzmodulbau: Weiterentwicklungen im Holzbau l Vorfertigung - schnell, präzise und nachhaltig
Dipl.-Ing. (FH) Bauingenieurwesen Jochen Friedel
Geschäftsleitung, müllerblaustein HolzBauWerke GmbH, Blaustein
Mauerwerksrobotik
Dr. Matthias Ziegler
Abteilungsleiter, Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V., Hannover
Kaffeepause
Radikal Innovativ Bauen
Bruno Knychalla
Managing director, additive tectonics GmbH, Lupburg
Moderne Ziegelfertigteile für eine serielle, nachhaltige & klimaresiliente Bauweise
Bernd Thalmayer
Technischer Bauberater, Schlagmann Poroton, Zeilarn
Kaffeepause und Wechsel ins Plenum Stadtsaal
Podiumsdiskussion
Kostengünstiges Bauen und bezahlbares Wohnen - innovativ und nachhaltig?
Johann Bögl
Gesellschafter und Aufsichtsratsvorsitzender, Firmengruppe Max Bögl, Neumarkt, Wirtschaftlicher Sprecher der Themenplattform "Innovatives Bauen" bei der Bayern Innovativ
Dr.-Ing. Markus Lechner
NEXUS Timber Consulting, München
Christian Bruch
Geschäftsführer, DGfM Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau e.V., Berlin
Caterina Bader
Leipfinger-Bader GmbH, Vatersdorf
Moderation: Dr. Matthias Konrad
Leitung Innovationsnetzwerke Mitglied der Geschäftsleitung, Bayern Innovativ GmbH, Nürnberg
Schlusswort
Dr. Matthias Konrad
Leitung Innovationsnetzwerke Mitglied der Geschäftsleitung, Bayern Innovativ GmbH, Nürnberg
Get-together in der Ausstellung

Geschützte Inhalte

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Treff der Baubranche in Fürstenfeldbruck

Wie bauen wir einfach und zukunftssicher? Wohin bewegen sich die Rahmenbedingungen der Baubranche? Welche Technologien können dabei helfen, die aktuellen Herausforderungen zu meistern? Mit diesen Fragen beschäftigte sich das Symposium Bau Innovativ am 7. November in Fürstenfeldbruck.

Ca. 140 Fachleute aus Wirtschaft, Forschung und Politik nutzen die Gelegenheit zum Austausch über die Kernthemen der Veranstaltung: einfaches Bauen, Gebäudetyp E, Perspektiven und Arbeitsumfeld der Branche und Bauausführung mit innovativen Ansätzen.

Zahlreiche Faktoren haben in den vergangenen Jahren die Baukosten in die Höhe getrieben und den Wohnungsbau immer schwieriger gemacht. Steigende Anforderungen und staatliche Regulierungen werden oft mit dem Einsatz von komplexer und teurer Gebäudetechnik beantwortet. Damit entwickelt sich der technische Ausbau zum größten Kostentreiber, wie Christian Bruch, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau e.V. in seiner Keynote aufzeigt. Um 336% sind diese Kosten seit dem Jahr 2000 gestiegen.

Einfaches Bauen ist das Gebot der Stunde, das war die Kernaussage in vielen Vorträgen. Allerdings ohne energetische Mindeststandards, Wohnkomfort oder Langlebigkeit in Frage zu stellen. Wie das umgesetzt werden kann, dazu lieferten die Vorträge und Ausstellebeiträge eine ganze Reihe an Lösungsansätzen.

Eine wichtige Initiative zum einfachen Bauen, der Gebäudetyp-E, wurde von Dr. Martin Kraus-Vonjahr vom Bayerischen Bauministerium vorgestellt. „E“ steht dabei für einfach und experimentell. „E“ ist kein eigener Standard, sondern ermöglicht die Anwendung von normreduzierten und innovativen Lösungen. Die Bayerische Bauordnung wurde schon entsprechend geändert und 19 Pilotprojekte in ganz Bayern angestoßen: einfaches und experimentelles Bauen mit wissenschaftlicher Begleitung. Ziel ist es, neue Ansatzpunkte und Herangehensweisen zu finden und zu testen und dabei Normen und Regelwerke auf den Prüfstand zu stellen.

Aber nicht nur Einfachheit, auch serielles Bauen und industrielle Vorfertigung können einen Beitrag leisten, Kosten und Komplexität zu reduzieren. Diesem Thema widmete sich eine der beiden parallelen Vortragsreihen am Nachmittag.

Staatsminister Hubert Aiwanger, hat die Wichtigkeit der Veranstaltung durch seine Anwesenheit und einen Redebeitrag hervorgehoben. „Der Zielkonflikt zwischen hohen Qualitätsstandards und Bezahlbarkeit muss gelöst werden. Das kann gelingen durch Automatisierung, Digitalisierung und Modularisierung“ so Minister Aiwanger. Bei einem Rundgang in der Ausstellung kam er mit Unternehmen ins Gespräch und informierte sich über neueste Entwicklungen in der Baubranche.