Rückblick

Initiative Manufacturing-X: gemeinsam zur Digitalisierung industrieller Lieferketten

30. März 2023

13:00 - 14:30 Uhr

Online-Event
Deutschland
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Mit der Webinarreihe „Aus der Forschung die Praxis“ adressieren wir alle zwei Monate ein aktuelles Thema aus dem Bereich der digitalen Produktion und des digitalen Engineerings und bieten hierzu spannende Einblicke in aktuelle Forschungsaktivitäten und deren Anwendung in der industriellen Praxis. Die Realisierung des Datenraum Industrie 4.0 soll es Organisationen ermöglichen, über die gesamte Fertigungs- und Lieferkette sicher und vertrauensvoll produkt- und produktionsrelevante Daten auszutauschen. Im arbeiten bereits eine Vielzahl von Partnern gemeinsam an der Umsetzung eines Datenökosystems…

Herzlich Willkommen zur Webinarreihe "Aus der Forschung in die Praxis"

Mit der Webinarreihe „Aus der Forschung die Praxis“ adressieren wir alle zwei Monate ein aktuelles Thema aus dem Bereich der digitalen Produktion und des digitalen Engineerings und bieten hierzu spannende Einblicke in aktuelle Forschungsaktivitäten und deren Anwendung in der industriellen Praxis.

Initiative Manufacturing-X: Gemeinsam zur Digitalisierung industrieller Lieferketten

30. März 2023, 13:00 - 14:30 Uhr

Die Realisierung des Datenraum Industrie 4.0 soll es Organisationen ermöglichen, über die gesamte Fertigungs- und Lieferkette sicher und vertrauensvoll produkt- und produktionsrelevante Daten auszutauschen. Im Catena-X Automotive Network arbeiten bereits eine Vielzahl von Partnern gemeinsam an der Umsetzung eines Datenökosystems für das Wertschöpfungsnetzwerk der Automobilindustrie. Mit der Initiative Manufacturing-X sollen die bisher erarbeiteten Standards und Systeme rund um die Asset Administration Shell (AAS, oder auch Verwaltungsschale) und aus dem Catena-X-Projekt genutzt werden, um den Datenraum Industrie 4.0 in der ganzen Breite der produzierenden Industrie zu realisieren. Hierfür sollen Leuchtturmprojekte mit Verbünden bestehend aus kleinen und großen Unternehmen sowie der Wissenschaft initiiert werden, die für relevante Leitindustrien einen schnellen und effektiven Aufbau von Datenökosystemen vorantreiben. Damit die Initiative ein Erfolg wird, spielt jedoch auch die Erarbeitung einfacher und kostengünstiger Lösungen eine wichtige Rolle, die es mittelständischen Unternehmen ermöglichen, an diesen Datenräumen mitzuwirken und von ihnen zu profitieren.

Einen ersten Einblick in mögliche Anwendungsfälle und Mehrwerte eines Datenraum Industrie 4.0 erhalten Sie in unserem Fachartikel „ Unternehmensübergreifende Kooperation im Datenraum Industrie 4.0 “.

Einblicke in die Initiative Manufacturing-X, über ihre Ziele und technische Basis erhalten Sie in diesem Termin unserer Webinarreihe „Aus der Forschung in die Praxis“.

Das Programm wird in Kürze bekannt gegeben.

Ablauf der einzelnen Termine:

Dauer: 90 Minuten

Durchführung über Zoom

Termine finden im Abstand von 2 Monaten, jeweils Donnerstag von 13:00 bis 14:30 Uhr statt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Mehr über die Webinarreihe und Rückblick auf vergangene Termine

Programm
Begrüßung
Tina Kleemann
Material und Produktion, Leitung Additive Fertigung, Bayern Innovativ GmbH, Nürnberg
Dr. Maximilian Bock
Material und Produktion, Projektmanager, Bayern Innovativ GmbH, Nürnberg
Manufacturing-X – Die offene Initiative zum Aufbau des branchenübergreifenden und dezentralen Datenraums für Industrie 4.0
Fabian Hammel
Referat IVA3 Digitalisierung, Industrie 4.0, Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Weitere Infos

Im Kurzvortrag wird die Industrieinitiative Manufacturing-X aus Sicht des BMWK vorgestellt. Dabei werden folgende Fragen besprochen: Welche strategischen Ziele verfolgt das BMWK mit seiner Unterstützung der Industrieinitiative Manufacturing-X? Wie fügt sich die Initiative in die bestehende Projektlandschaft zu Industrie 4.0 ein? Und was sind Planungsstand und mögliche Inhalte eines Förderprogramms zur Unterstützung von Manufacturing-X?

Verwaltungsschale und Eclipse Dataspace Connector (EDC), Bausteine für Datenräume für die Umsetzung von Manufacturing-X
Johannes Diemer
Forschungskoordinator, ARENA2036 e.V.
Die Rolle von Manufacturing-X für die Realisierung adaptiver Fertigungsprozessketten
Norbert Skala
Head of Digitalization Operations, GRAMMER AG
Weitere Infos

Zwischen den einzelnen Prozessschritten einer Wertschöpfungskette bestehen große Abhängigkeiten. Um eine bestmögliche Produktqualität und Produktionseffizienz erzielen zu können, ist es deshalb notwendig, auf Informationen aus vorangegangenen Prozessschritten zu reagieren. Wie solche adaptiven Prozessketten mit Hilfe digitaler Technologien realisiert werden können, wird aktuell unter der Leitung der GRAMMER AG im Forschungsprojekt AdaProQ untersucht. Der Vortrag gibt einen Einblick in das Projekt und zeigt auf, welche Rolle Manufacturing-X für die Realisierung adaptiver Fertigungsprozessketten spielt.

Abschlussdiskussion mit den Referenten

Geschützte Inhalte

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Wichtig und vorneweg: Wir nutzen für die Durchführung dieses Workshops die Videokonferenz-Software Zoom. Für die Teilnahme an einem Zoom Meeting ist ein Zoom-Account nicht notwendig. Sie benötigen nur die installierte Software auf Ihrem PC oder die App auf dem Smartphone.

Ablauf:
Etwa einem Tag vor dem geplanten Online-Event erhalten sie finale Informationen per E-Mail. Hier ist der direkte Link zum Zoom-Meeting enthalten. Die Eingabe eines weiteren Meeting-Codes ist nicht notwendig.
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Sollten Sie Zoom noch nicht auf Ihrem PC heruntergeladen haben, können Sie die Softwarelösung im angezeigten Fenster downloaden und auf Ihrem PC speichern. Alternativ gelangen Sie hier ebenso zum Download-Center für den Zoom-Client.

Sollten Sie die Zoom Anwendung nicht herunterladen und ausführen können, können Sie das Zoom Meeting ebenso über Ihren Browser starten. Bitte klicken Sie hier "starten Sie sie über Ihren Browser". Hier werden Sie zu einem neuen Fenster weitergeleitet, wo Sie Ihren Namen eingeben können und ggf. ein Captcha-Rätsel zur Verifizierung lösen müssen. Wir würden uns ausdrücklich freuen, wenn Sie hier kein Pseudonym, sondern Ihren richtigen Vor- und Nachnamen eingeben würden, denn dann ist ein Miteinander auf Augenhöhe auch bei Online-Veranstaltungen gewährleistet.

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