BHKW-Hersteller KW Energie GmbH & Co. KG kann seinen Umsatz um 19 % im Vergleich zum Vorjahr steigern

KW Energie meldet Rekordzahlen

Quelle: Energie & Management Powernews, 23. Februar 2022

Auch das Geschäftsjahr 2021 hat KW Energie mit einem bemerkenswerten Geschäftsergebnis beendet. Der Ausblick ist ebenfalls vielversprechend.

Der Umsatz des BHKW-Herstellers KW Energie GmbH & Co. KG aus dem bayerischen Freystadt ist im Vergleich zum Vorjahr um 19 % auf 24,5 Mio. Euro gewachsen. Und das, obwohl das Geschäftsjahr 2021 von einigen Unwägbarkeiten geprägt war, so eine Unternehmensmitteilung. Hier werden die Auswirkungen des Brexits und der Corona-Pandemie aufgeführt sowie die zunehmenden Engpässe bei der Versorgung mit Komponenten und Ersatzteilen.

Trotzdem ist das Ergebnis außerordentlich positiv ausgefallen. Mit dem Zuwachs von 19 % zum bisherigen Rekordjahr 2020 verzeichnete das Unternehmen 2021 das vierte Jahr in Folge "mit einem herausragenden Ergebnis". Die Zahl der ausgelieferten BHKW stieg ebenfalls um 19 % auf über 450. Auch das ein neuer Höchststand. 

Deutliche Spuren im Auslandsgeschäft habe der Brexit hinterlassen, wie es hieß. So sei das Geschäft mit dem britischen Partner stark beeinträchtigt gewesen und habe deutlich unter den geänderten Rahmenbedingungen gelitten. Dennoch konnte der Exportanteil insgesamt dank einer herausragenden Geschäftsentwicklung in den Benelux-Staaten auf jetzt 37 % gesteigert werden. Ebenfalls eine sehr erfreuliche Entwicklung verzeichnete KW Energie beim Online-Shop für Ersatzteile, der seinen Umsatz um 14 % auf jetzt nunmehr 1,5 Mio. Euro erhöhen konnte. Im Hinblick auf die Probleme im vergangenen Jahr erklärte Geschäftsführer und Inhaber Andreas Weigel: „Glücklicherweise ist es uns gelungen, die Ersatzteile-Problematik über neue Lieferanten zu entschärfen, sodass wir einen drohenden Produktionsstopp verhindern konnten.“ Da man in das laufende Jahr zudem ein sehr beruhigendes Auftragspolster übernommen habe, sei der Ausblick für 2022 gegenwärtig sehr vielversprechend.

Autor: Günter Drewnitzky