Angebot - Slowakei - Honigpräparat zur Wundbehandlung

Honigpräparat zur Wundbehandlung

Ein Forschungsteam eines etablierten slowakischen Wissenschafts- und Forschungsinstituts hat ein innovatives Honigpräparat für die lokale Behandlung von langfristig nicht heilenden Wunden entwickelt. Die Neuartigkeit des Honigpräparats besteht in der Verwendung einer Kombination von Ascorbinsäure mit Honig zur Erhöhung der Heilkraft. 

Detailinformationen

Obwohl Honig gewisse antibakterielle Eigenschaften hat, ist seine Wirkung begrenzt, und eine Verdünnung des Honigs kann im Gegenteil eine Stimulierung der Biofilmbildung in der Wunde bewirken. Aus diesem Grund ist es notwendig, Honig mit natürlich vorkommenden Substanzen anzureichern, die eine biologische Wirkung ohne negative Nebenwirkungen haben, und seine Wirkung sowohl gegen planktonische als auch gegen biofilmgebundene Bakterien, insbesondere gramnegative Bakterien, zu erhöhen. 

Honig, der für die direkte klinische Anwendung bestimmt ist, muss sterilisiert werden, meist mittels ionisierender Strahlung, die sich nicht negativ auf die antibakterielle oder antibiofilmische Aktivität des Honigs auswirkt. Ionisierende Strahlung kann die Zerstörung oder anschließende Aggregation von Proteinen/Peptiden im Honig verursachen. Die Zerstörung von Proteinen/Peptiden im Honig kann durch den Zusatz spezifischer Schutzstoffe verhindert werden, so dass die antibakterielle Wirkung des Honigs erhalten bleibt. 

Einem Forschungsteam ist es nun gelungen, die oben genannten Mängel weitgehend zu beseitigen, indem sie dem Honig (in angemessenen Mengen) Ascorbinsäure zugesetzt haben, die normalerweise als Antioxidans oder Mittel zur Senkung des pH-Werts verwendet wird. Der Zusatz von Ascorbinsäure zu Honig, der für medizinische Zwecke bestimmt ist, hat dessen antibakterielle und antibiofilmische Wirkung erhöht. Darüber hinaus stabilisiert Ascorbinsäure biologisch aktive Substanzen vom Typ Peptide/Proteine gegen unerwünschten Abbau oder Aggregation während des Sterilisationsprozesses durch ionisierende Strahlung. 

Gesuchte Partner/ Hinweise

Das Präparat soll vor allem bei der Wundheilung und in der Augenheilkunde zum Einsatz kommen, aber auch überall dort, wo es notwendig ist, bakterielle Infektionen lokal zu beseitigen. Das Institut und die slowakische Universität suchen einen Partner für eine Zusammenarbeit im Rahmen einer kommerziellen Vereinbarung oder einer Investitionsvereinbarung. 

Wenn Sie mehr erfahren möchten, nehmen Sie bitte Kontakt unter Angabe der Referenznummer TOSK20240412009 zu uns auf.

Ihr Kontakt

Julia Kolb
Martina Schuhmacher

Ihr Kontakt

Martina Schuhmacher
+49 911 20671-310
Europa & Internationales, Projektorganisation, Enterprise Europe Network, Bayern Innovativ GmbH, Nürnberg
Julia Kolb
+49 911 20671-926
Europa & Internationales, Projektmanagerin, Enterprise Europe Network, Bayern Innovativ GmbH, Nürnberg